Beim Burnout-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) handelt es sich laut Wikipedia um einen Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, der als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und sogar zu einer erhöhten Suchtgefährdung führt.
Hoher volkswirtschaftlicher Schaden durch Burnout
In Deutschland entstehen durch psychische Belastungen am Arbeitsplatz jährlich volkswirtschaftliche Kosten in Milliardenhöhe. Durch soziale Unterstützung der Mitarbeiter können Sie als Führungskraft aktiv zur Vorbeugung von psychischen und stressbedingten Krankheitsfällen, zu denen das Burnout-Syndrom gehört, beitragen und dadurch Ihrem Unternehmen gleichzeitig Kosten aufgrund eventueller Produktionsausfälle sparen. Diese soziale Unterstützung können Sie auf vielfältige Weise leisten: Rechtzeitige Arbeitsentlastungen Ihrer Mitarbeiter sowie der Zuspruch auf emotionaler Ebene durch Lob, Trost, aktives Zuhören und Motivieren tragen deutlich dazu bei, psychische Belastungen zu reduzieren. Die Studienergebnisse belegen, dass bereits eine um 20 Prozent intensivere Unterstützung seitens der Führungskräfte eine Senkung der Burnout-Rate bei ihren Mitarbeitern um 10 Prozent bewirkt.
Sorgen Sie für zufriedenere und ausgeglichenere Mitarbeiter
Um dem Burnout-Syndrom und anderen stressbedingten Erkrankungen vorzubeugen, sollten Sie Ihre Mitarbeiter daher kontinuierlich auf emotionaler Ebene unterstützen. Auf lange Sicht werden Sie dadurch nicht nur den Krankenstand in Ihrem Unternehmen senken können, sondern sorgen zugleich für zufriedenere und ausgeglichenere und damit motiviertere Mitarbeiter.