Gerade bei großen Blasen wie dem Internet-Boom im Jahr 2000 oder der Finanzkrise 2008 konnte dieses Phänomen deutlich beobachtet werden.
Anfangs handeln nur ein paar Mutige, dann entwickelt sich eine Anlageklasse sehr gut und weitere Händler springen auf. Anschließend berichten die Medien darüber und noch mehr Leute kommen in den Markt, bis es keinen Gewinn mehr gibt.
Alle sind investiert und niemand will oder kann den Preis noch höher treiben.
Charttechnik analysiert psychologische Marken
Man kann deutlich erkennen, dass oftmals eindeutige Marken als wichtig gelten. Dies sind meist Unterstützungs- oder Widerstandslinien, die im Markt liegen. An diesen Levels kommt es zu einem Herdenverhalten und alle wollen kaufen oder verkaufen.Wir haben nachfolgend genau derartige Niveaus für Sie analysiert und interpretiert. Um das Geschriebene zu verdeutlichen, sei das nachfolgende Beispiel gedacht.
Bei Gummi hat sich ein deutlicher Widerstand bei 330 US-Dollar pro Tonne gebildet. Dort verkaufen derzeit die Händler und sehen den Rohstoff als zu teuer an. Solche Marken gilt es zu identifizieren, da man dadurch viel Geld beim Einkauf sparen kann.
Gleiches gilt natürlich auch für Unterstützungen auf der Unterseite.
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Ein Beispiel wie Charttechnik funktioniert |