Auch Pflanzen können Ihnen dabei helfen, eventuell bedenkliche Umweltbalastungen und deren Verursacher im Betrieb zu erkennen. Das meldet das Haus der Technik e.V.- München.
Mit Hilfe von Pflanzen können innerhalb von Industrieansammlungen die Schadstoff-Emittenten gefunden werden. Durch das Biomonitoring, das auf die Immissionswirkungen und das Depositionsmessverfahren fokussiert ist, wird festgestellt, welche Luftverunreinigungen in welchem Ausmaß in die Umwelt gelangen.
Biomonitoring eignet sich zum Erkennen sehr geringer Konzentrationen von Schadstoffen
Durch Bioüberwachung bzw. engl. Biomonitoring kann die vom Einzelnen aufgenommene Schadstoffdosis spezifisch und sensitiv erfasst werden (innere Belastung; Dosismonitoring). Die heute zur Verfügung stehenden Analysemethoden ermöglichen es, viele Schadstoffe noch in sehr geringen, umweltmedizinisch relevanten Konzentrationen zu erfassen. Viele Metalle, organische Lösungsmittel, persistent und nichtpersistente Pflanzenschutzmittel, aromatische Amine und aromatische Nitroverbindungen, polykondensierte aromatische Kohlenwasserstoffe und andere Stoffe können heute quantitativ gemessen werden.
Beobachten und analysieren Sie also die Pflanzen auf Ihrem Betriebsgelände, um den Ausstoß von Luftverunreinigungen zu kontrollieren und eventuell zu verbessern
Das Haus der Technik in München führt zu diesem Thema im Mai Seminare durch. Weitere Informationen erhalten Sie unter: