Rufen Sie sich diese Erfolgsformel deshalb zu Beginn des neuen Jahres wieder einmal ins Gedächtnis. Denn im Augenblick bescheren Ihnen die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wahrscheinlich keine Motivationsschübe von außen. Die gesamte Wirtschaft scheint sich aufs Negativdenken verlegt zu haben. Jetzt werden diejenigen besonders gebraucht, die mit ihrer positiven Einstellung der allgemeinen Schwarzseherei entgegentreten und damit wieder positive Akzente setzen.
Mitarbeiterführung: Erfolg gehorcht dem Geist-Materie-Gesetz
Erinnern Sie sich: Erfolg gehorcht dem Geist-Materie-Gesetz: Du bist heute, was du vorgestern gedacht und gestern gemacht hast! Das heißt: Wirkungsvoll sind Ihre Gedanken dann, wenn sie Ihnen Kraft und Motivation verleihen, um Ihre Ziele zu erreichen. Ertappen Sie sich häufig bei Negativ-Gedanken, z. B.:
„Wenn ich weiter so wenig Umsatz mache, bin ich bald der Nächste auf der Abschussliste.“
„Wie soll ich denn mit so wenigen Mitarbeitern dieses schwierige Projekt stemmen?“
„Ich kann doch sowieso nichts ändern.“
Mitarbeiterführung: Vermeiden Sie negative Gedanken
Sicher können Sie nicht verhindern, dass ab und zu negative Gedanken in Ihnen hochsteigen. Wichtig ist aber, dass Sie sich von Ihren negativen Gedanken nicht Ihr Ergebnis kaputt machen lassen. Wenn Sie also merken, dass Sie in die negative Richtung denken, sagen Sie einfach zu sich selbst: „Stopp!“ Sagen Sie es laut, wenn Sie allein im Raum sind und denken Sie es, wenn Sie in Gesellschaft sind. Atmen Sie dabei tief aus. So übernehmen Sie wieder bewusst die Steuerung Ihrer Gedanken.
Mitarbeiterführung: Die Kraft der positiven Autosuggestion
Setzen Sie die Kraft positiver Autosuggestion dagegen. Denn durch diese konsequente Selbstbeeinflussung Ihrer Gedanken programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein auf Ihre Ziele und Erfolge hin:
1. Formulieren Sie Ihr gewünschtes Ziel positiv (nicht als Verneinung), möglichst anschaulich und in der Gegenwartsform. Beispiele: „Ich schließe das XY-Projekt erfolgreich ab“, „Ich setze mich im Unternehmen konsequent für YZ ein und werde ein Umdenken erreichen.“
2. Schreiben Sie Ihre Autosuggestionsformel auf und hängen Sie sie in Ihrem Büro oder zu Hause auf.
3. Sprechen Sie Ihre Autosuggestion jeden Tag in entspanntem Zustand, z. B. Abends vor dem Einschlafen.
4. Wiederholen Sie Ihre Autosuggestionsformel jeweils mindestens 4-mal.
5. Visualisieren Sie während der Autosuggestion Ihr Ziel. Machen Sie sich ein Bild von dem gewünschten Zustand. Verstärken Sie die Wirkung, indem Sie sich in diesen „Film“ hineinfühlen.
6. Wechseln Sie Ihre Suggestionsformel nicht zu häufig, damit sie sich einprägen kann.
„Wenn ein Mensch sagt, ich kann es, hat er Recht. Wenn ein Mensch aber sagt, ich kann es nicht, hat er ebenfalls Recht.“ Henry Ford (1863–1947)