Mitarbeiterführung: So übermitteln Sie negative Nachrichten
Packen Sie nicht mehr als einen Gedanken in einen Satz. Vermeiden Sie Schachtelsätze, komplizierte und nebulöse Konstruktionen. Es ist zwar menschlich, dass auch Führungskräfte dazu neigen, eine negative Botschaft erst einmal vorsichtig mit Worten einzukreisen. Letztlich hilft das aber keinem weiter.
Mitarbeiterführung: Welche Sätze Sie vermeiden sollten
Vermeiden Sie solche Sätze, und zwar mündlich und schriftlich: „Experten der deutschen Wirtschaft sind sich nach wie vor nicht darüber einig, welche Auswirkungen die Krise 2009 auf unsere Branche haben wird. Im vergangenen Quartal hatten wir noch die Hoffnung, dass die Krise an uns vorbeigehen würde. Allerdings hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Wir hoffen nun, dass …“
Mitarbeiterführung: Wie Sie die Sachlage auf den Punkt bringen
Besser: Bringen Sie die Sachlage auf den Punkt, auch wenn es schmerzlich ist: „Die Krise hat seit Anfang 2009 auch unsere Branche erreicht. Für uns heißt das jetzt, dass wir mit Hochdruck nach neuen Absatzmärkten suchen müssen. Nur so können wir wettbewerbsfähig bleiben und unser aller Arbeitsplätze erhalten. Ich erwarte von mir selbst und von jedem von Ihnen vollen Einsatz in seinem Bereich. Wir sind schon durch mehrere Krisen gegangen. Mit gemeinsamer Kraft werden wir auch diese bewältigen.“