Die Stimmung in vielen Unternehmen ist angespannt und damit sind Konflikte vorprogrammiert. Vermeiden Sie deshalb unbedingt die folgenden Verhaltensweisen als Führungskraft:
Mitarbeiterführung: Ungerechtigkeit erzeugt Unsicherheit
1. Ungerechtigkeit und Launen. Sie erzeugen Unsicherheit und psychologische Widerstände bei den Mitarbeitern und fördern Cliquenbildung.
2. Zusagen nicht einhalten. Damit setzen Sie das Vertrauen der Mitarbeiter in Sie als Führungskraft aufs Spiel.
3. Kritische Themen ausklammern. Mitarbeiter wollen eine ehrliche Führungskraft. Wenn sie über Probleme nicht informiert werden, fühlen sie sich hintergangen.
Mitarbeiterführung: Ironie schafft eine kalte Atmosphäre
4. Manipulieren: Legen Sie den Mitarbeitern Ihre vorbereiteten Lösungen nicht in den Mund. Manipulation wird schnell durchschaut und sehr negativ bewertet. Werden Sie lieber ab und zu autoritär: „Wir machen das jetzt so, weil ich das für wichtig halte.“ Das akzeptieren Mitarbeiter eher.
5. Ironie und spöttisches Verhalten schaffen eine unpersönliche, kalte Atmosphäre. Vermeiden Sie diese Art der Kommunikation.
Mitarbeiterführung: Zitieren Sie Gesprächspartner immer korrekt
6. Alleswisserei macht Sie unglaubwürdig, weil eben kein Mensch alles wissen kann. Hören Sie sich also die Meinungen und Argumente Ihrer Mitarbeiter an und beziehen Sie deren Sichtweise in Ihre Entscheidungen ein.
7. Die Worte im Mund herumdrehen. Zitieren Sie Ihren Gesprächspartner nicht falsch, z. B. durch Übertreibungen, wenn Sie sich über ihn geärgert haben. Damit ersticken Sie jede Form von konstruktiver Kommunikation.