Nach der E-Mail kommt jetzt das Internet-Telegramm, auch Instant Messaging (IM) genannt.
· Das Marktforschungsunternehmen IDC schätzt, dass es in 3 Jahren 300 Millionen professionellen Telegramm-Nutzer geben wird.
· Und so funktioniert Instant Messaging: Textformat und Handhabung sind ähnlich wie bei einer E-Mail, doch kommen die Telegramme viel schneller an. Wichtiger Unterschied: Bei einer IM kann der Sender sehen, ob sein Adressat in diesem Moment überhaupt online ist und seine Nachricht lesen kann.
· Die Technik: Im Fenster der IM-Software erscheint neben der Adressliste ein Symbol, das anzeigt, ob der jeweilige Empfänger gerade im Netz ist.
· Anwendung: örtlich verteilte Teams, Telearbeit. Vorgesetzte können die Anwesenheit ihrer Angestellten - vor dem Rechner - leichter überprüfen.
· Anbieter: IBM (Lotus SameTime), Bantu (IM); in der neuesten Version von Windows Office XP ist eine kostenlose Telegramm-Software eingebaut.
In: 200x - der Zukunftsletter, Bonn.