Tipp 1: Machen Sie sich die Risiken deutlich
Riskieren Sie doch mal einen Blick in die Datenschutzbestimmungen von Google. Sie werden dort häufig unkonkrete Formulierungen finden. So etwa, dass man „möglicherweise“ Daten erhebt, verarbeitet oder nutzt. Dies widerspricht deutschen und europäischen Datenschutzgrundsätzen, weil Sie nun nicht mehr abschätzen können, was mit Ihren Daten passiert.
Tipp 2: Nutzen Sie vorhandene Datenschutzeinstellungen
Als Inhaber eines Google-Nutzerkontos können Sie selbst etwas für den Datenschutz tun. Im sogenannten Dashboard lässt sich nachvollziehen, bei welchem Dienst welche Daten von Google genutzt werden. Wählen Sie dort möglichst datenschutzfreundliche Einstellungen.
Tipp 3: Loggen Sie sich nach Möglichkeit aus
Auch wenn es vielleicht unbequem ist. Melden Sie sich nach Möglichkeit immer von Ihrem Benutzerkonto ab, bevor Sie auf die Reise durchs Internet gehen oder die Suchfunktion nutzen. So machen Sie es Google zumindest schwerer, den Bezug zu Ihnen herzustellen.
Tipp 4: Löschen Sie regelmäßig Protokollinformationen
Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Nicht selten finden sich solche Spuren auch auf Ihrem Computer. Löschen Sie daher regelmäßig Browserverlauf, Cookies und temporäre Internetdateien, wenn Sie weniger Aufwand haben wollen. Im Internetbrowser lässt sich einstellen, dass eine Löschung automatisch erfolgt.
Tipp 5: Suchen Sie anderswo
Google speichert bei jeder Suchanfrage Informationen über den Suchenden. Doch es geht auch ohne Beeinträchtigung des Datenschutzes. Probieren Sie doch einfach einmal datenschutzfreundliche Suchmaschinen aus. Ixquick.de oder duckduckgo.de achten weitaus mehr den Schutz personenbezogener Daten. Über die Internetadresse www.start page.com/deu können Sie sich beispielsweise auch Google-Suchergebnisse liefern lassen, und zwar ganz im Einklang mit dem Datenschutz.