... sagt Ihnen der Bonner Rhetorik-Dozent Andreas Franken in Beste Reden von A bis Z:
· Einstieg: "Abschied ist die intensivste Form des Zusammenlebens." Beginnen Sie mit diesem Zitat des früheren Arbeitsministers Norbert Blüm.
· Fügen Sie dem hinzu: "Im Augenblick des Abschieds mischt sich die Freude, frei zu sein und nicht mehr täglich zur Arbeit zu müssen, mit der Wehmut, die Kolleginnen und Kollegen zurückzulassen."
· Ihr weiterer Aufbau: Blick zurück: Wann hat der oder die zu Verabschiedende angefangen? Wie sah der Betrieb, die Gemeinde, der Verband, der Verein zu der Zeit aus? Wie war das geschichtliche, gesellschaftliche, politische Umfeld? Welche Trends, Moden, Einflüsse gab es? Wie waren die Arbeitsbedingungen? Wie die Bezahlung und die Preise? Welche Leistungen der betreffenden Person sollten Sie unbedingt erwähnen? Was bleibt von ihr in Erinnerung?
· Ihre Abschiedsrede ist zugleich Ehrung des Scheidenden und Botschaft an die Zurückbleibenden: Wenn auch Sie so gut arbeiteten ..." Danken Sie für die Zusammenarbeit und richten den Blick nach vorn: Was und wer kommt?