Dabei ist keinerlei Programmierung erforderlich, da alle Fühlerdaten im Anschlussstecker gespeichert sind und damit das Messgerät beim Anstecken automatisch konfiguriert wird. Mit Hilfe des Fühlerdatenspeichers lassen sich alle Sensoren kalibrieren, skalieren und mit einer eindeutigen Bezeichnung versehen. Diese individuelle Fühlerbezeichnung macht den Messaufbau übersichtlich und verhindert Verwechselungen. Sensorfehler sind im Stecker korrigierbar, d. h. einfache Sensoren werden zu Präzisions-Messwertaufnehmern. Normsignale lassen sich in ihrer Originalgröße darstellen. Für Mehrfachfühler, z. B. Temperatur und Luftfeuchte wird in der Regel nur ein gemeinsamer Stecker benötigt. Die Programmierung lässt sich durch eine gestaffelte Verriegelung schützen. Zusammenfassend bedeutet das: Höchste Präzision bei geringstem Aufwand, Fehlmessungen sind ausgeschlossen.
Instandhaltung: Sie brauchen keine neuen Sensoren!
Für vorhandene Sensoren können passende Stecker geliefert werden, - ganz einfach zum Anklemmen. Die Stecker können Sie selbst über Tastatur, Terminal oder Software problemlos programmieren. Der Datenträger im Stecker kann beliebig oft überschrieben werden.
Instandhaltung: Messgeräte sind universell einsetzbar!
Alle Geräte verfügen über die gleiche Messeingangsschaltung. Für branchenübergreifende Anwendungen stehen mehr als 60 Standard-Messbereiche zur Verfügung, z. B. zur Messung von:
Temperatur, Feuchte, Strömung, Durchfluss, Wärmefluss, Druck, Drehzahl, Frequenz, Widerstand, Strom, Spannung, Kraft, Dehnungsmessstreifen, Weg, pH-Werte, Redox-Potential, Leitfähigkeit, O2, CO2, CO, O3 etc. Maximal- und Minimalwert werden automatisch gespeichert. Messwerte können über Einzelmessungen, Ausgabezyklus oder die gesamte Messzeit gemittelt, Grenzwerte über die Programmierung von Max/Min-Werten überwacht werden. Messwerte sind in Nullpunkt und Steigung korrigierbar und können mit Faktor, Basiswert, Exponent und Dimension skaliert werden.
Instandhaltung: Flexible Anpassung an angeschlossene Sensoren
Die Geräte erkennen automatisch die Kenndaten des angeschlossenen Fühlers. Bestimmte Funktionen werden erst mit dem entsprechenden Stecker, Schnittstellenkabel oder Modul aktiviert. Bei Feuchtefühlern werden Taupunkt, Mischungsverhältnis, Dampfdruck und Enthalpie automatisch berechnet. Für Messungen mit Psychrometern, Staudrucksonden und Sonden für gelösten Sauerstoff kann der aktuelle Luftdruck eingegeben oder automatisch über Druckaufnehmer kompensiert werden. Bei der Messung von Staudruck, pH, Feuchte, gelösten Sauerstoff und Leitfähigkeit lässt sich der Temperatureinfluss kompensieren. Bei Strömungssonden kann für Volumenstrommessungen der Querschnitt eingegeben werden. Für spezielle Sensoren gibt es Stecker mit integrierter Anpassungselektronik.
Weitere Informationen: http://news.bwr-media.de/go/9RK8NY2-1UOBH2R-1UOBH2L-10MJ135Y.htmlwww.ahlborn.de