1. Produktionsspezifische Dokumentation der Instandhaltung
Anlagen und Maschinen, die zu einem Produktionsprozess gehören, werden einer bestimmten Kategorie zugeordnet. Das bietet für Sie folgende Vorteile: Bei der Erstellung Ihrer Instandhaltungspläne können Sie sofort sehen, welche Systeme bei einem Stillstand betroffen sind. Diese Anlagenteile lassen sich während des Stillstandes gleich mit warten. Ohne dieses Vorgehen ist es nicht immer sofort ersichtlich, welche Anlagen alle betroffen sind, wenn ein bestimmter Prozess stillgelegt wird. Auch bei einem Spontanausfall können Sie sofort die Wartungen mit durchführen, die Sie in absehbarer Zeit ohnehin hätten durchführen müssen. Dazu rufen Sie einfach alle Komponenten in der gleichen Prozesskategorie auf.
2. Anlagenspezifische Dokumentation der Instandhaltung
In dieser Kategorie fassen Sie alle Wartungs- und Reparaturprozesse zusammen, die sich auf eine einzelne Anlage oder Maschine beziehen. Fällt nun diese Maschine aus, können Sie alle Prozesse aufrufen, die mit dieser Anlage in Verbindung stehen. So können Sie alle anstehenden Arbeiten sofort mit ausführen lassen.
3. Funktionsspezifische Dokumentation der Instandhaltung
Oft ist es effizienter und kostengünstiger, bestimmte Arbeiten in einem Durchgang durchzuführen. Erstellen Sie eine Kategorie, die alle Instandhaltungsprozesse nach ihrer Funktion definiert.
Beispiel: Wenn Sie die Leuchtmittel in einer Produktionshalle erneuern wollen, kann es vorteilhaft sein, alle Leuchtmittel zeitgleich zu erneuern. Der Einkauf ist günstiger, eventuell muss ein Hubsteiger nur 1-mal gemietet werden, das Personal spielt sich ein und ist effektiver.
© DeVIce - Fotolia.com #6620318