Welche Fähigkeiten und Kompetenzen benötigen erfolgreiche Qualitätsmanagementbeauftragte?

Diese Frage beantworteten rund 300 Praktiker auf Kongressen der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen, DQS. Das Ergebnis: 9 Trümpfe für den Qualitätsmanagementbeauftragten.

Diese Frage beantworteten rund 300 Praktiker auf Kongressen der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen, DQS. Das Ergebnis:

9 Trümpfe für den Qualitätsmanagementbeauftragten

Kooperationsbereitschaft: Netzwerk- und Teamfähigkeit, aufgabenbezogene Führungskompetenz (oft ohne hierarchische Anordnungsgewalt), diplomatisches Geschick und Kreativität bei der Erarbeitung von Kompromissen

Methodisches Vorgehen: gewissenhafte, sachliche, strukturierte Arbeitsweise und Vertrauen in den gesunden Menschenverstand, Analysefähigkeit und Abstraktionsvermögen, Strukturieren, Planen und Steuern von Prozessen

Zwischenmenschliche Kompetenzen: Einfühlungsvermögen und Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter, Fähigkeit zum aktiven Zuhören sowie Kompetenzen im Konfliktmanagement

Qualitätsmanagement-Know-how: theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Qualitätsmanagement-Methoden und Managementsystemen, Normenkenntnisse

Beharrlichkeit: Durchsetzungsvermögen, Standfestigkeit, konsequentes Handeln, Geduld, Ausdauer, Disziplin

Einstellung zu den Qualitätsmanagementaufgaben: Ziel- und Ergebnisorientierung, Bewusstsein für kontinuierliche Verbesserungsprozesse, Service- und Kundenorientierung, ganzheitliches Denken, Weitblick, strategisches und visionäres Denken

Energetische Persönlichkeit: Mut und Eigeninitiative, um Entscheidungen zu treffen, Flexibilität und Offenheit, Kreativität und Vorstellungsvermögen, Glaub- und Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Leistungsbereitschaft.

Firmenspezifisches Know-how: Markt- und Branchenkenntnisse, kaufmännisches und technisches Verständnis, Kenntnisse über Abläufe, Prozesse, Produkte und Kunden des Unternehmens

Qualifizierung der Mitarbeiter als Coach und Trainer: regelmäßige eigene Weiterbildung, Anstoß von Wissenstransfer, Kompetenz in der Beratung, Feedback geben und aktiv einholen über die eigene Wirkung