Kein Wunder also, dass immer mehr Betriebe ihre Daten ins Netz auslagern. Wo sich jedoch Kundendaten, Rechnungen und Co. physisch wirklich befinden, weiß niemand mehr so genau beim sogenannten Cloud Computing. Gerade deshalb sollten Sie bestimmte Mindestanforderungen an die Sicherheit Ihres Anbieters stellen.
Auf Sicherheitsstandards beim Cloud Computing achten
Cloud Computing beschreibt einen Dienst, bei dem bestimmte IT-Angebote wie Rechenleistung oder bestimmte Anwendungssoftware jederzeit im Netz zur Verfügung stehen. Cloud Computing jedoch stellt lediglich Ressourcen zur Verfügung. Um die Datenverarbeitung etc. müssen Sie sich selbst kümmern. Das Problem dabei: Häufig gibt es gerade bei sensiblen Daten keine ausreichenden Sicherheitsstandards. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) hat deshalb Basisstandards definiert, die jeder Cloud-Computing-Anbieter erfüllen muss, sowie zusätzliche Anforderungen für eine hohe Vertraulichkeit der Daten. Zu diesen gehört neben entsprechenden Maßnahmen bei der Sicherheit von Netz, Rechenzentrum und Verschlüsselungen auch ein Notfallmanagement.
Notfallmanagement Voraussetzung für Cloud Computing
Darüber hinaus sollte der Anbieter organisatorische Strukturen aufgebaut und Konzepte entwickelt haben, die eine rasche Reaktion auf Notfälle möglich machen, damit die wichtigsten Geschäftsprozesse fortgesetzt werden können. Sie können die Mindestsicherheitsanforderunge<wbr />n des BSI unter www.bsi.bund.de im Bereich „Publikationen“ downloaden.
Ab in die Cloud?
Zum Amazon Cloud Drive, der sich meines Erachtens nur für Privatnutzer eignet, geht es hier entlang: https://www.amazon.com/clouddrive/
Strato hat für HiDrive ein eigenes Firmenangebot entwickelt: http://news.bwr-media.de/go/9/EBNNP9C-1UYILHF-1UYILH8-IUX124H.html?SYS=000&SCID=Zmxvcmlhbi5rbm9ibG9jaEBnbWFpbC5jb20%3D&utm_source=672929489&utm_medium=email&utm_campaign=4048742211_2011-04-01T09%3A31_DIV+Ing.-NL+-+01.04.2011+neueswww.strato.de/online-speicher/index.html