Microsoft springt in die Lücke von Google Street View
Denn kaum war diese Nachricht raus, kündigte Googles „Gegenspieler“ Microsoft an, deutsche Städte für den neuen Panorama-Kartendienst „Bing Maps Streetside“ abzufotografieren, und zwar zunächst in Bayern. Der öffentliche Aufschrei blieb bisher aus, obwohl Microsofts neuer Dienst aus Datenschutz-Sicht noch kritikwürdiger ist, als es Google Streetview war. Denn Nutzer können die Fotos ihrer Häuser erst nachträglich löschen lassen. Bei Google war hingegen ein Vorab-Widerspruch möglich.
Microsoft muss beim Thema Datenschutz nachbessern
Wenn Microsoft es mit dem Datenschutz ernst meint, muss das Unternehmen in meinen Augen ebenfalls den Vorab-Widerspruch ermöglichen. Entsprechende Gespräche mit dem Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht sollen bereits vereinbart sein.