Hingegen erhöht sich der Tarif für die Euro-Klassen 1 bis 3 um 10 % (Tarifgruppe C). Wie Österreichs Ministerin Doris Bures mitteilte, soll die Verordnung eine Art indirekte Schrottprämie sein, da derjenige, der ältere Lkws durch neue, saubere Lkws ersetzt, dafür eine geringere Mautgebühr zahlen muss. Die endgültige Höhe der Tarife wird allerdings erst im Herbst feststehen, dann werden, wie jedes Jahr, die Mauttarife an den Verbraucherpreisindex angepasst. Wobei, wie man hört, dann mit einer Erhöhung von 1,4 bis 1,5 % gerechnet werden muss. Die deutschen und österreichischen Transportunternehmerverbände und Wirtschaftskammern kritisieren diese Öko-Maut in Zeiten der Krise als nicht angebracht, da die Unternehmen in der heutigen Wirtschaftskrise kaum in neue Fahrzeuge investieren können.
Tipp: Mautinformationen über die aktuelle österreichische Maut finden Sie unter www.go-maut.at.
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