Die ALPEN-Methode besteht aus diesen 5 Stufen
- Aufgaben zusammenstellen
- Länge der Tätigkeiten schätzen
- Pufferzeiten für Unvorhergesehenes reservieren
- Entscheidungen über Prioritäten, Kürzungen und Delegation treffen
- Nachkontrolle, Unerledigtes übertragen
1. Stufe: Aufgaben zusammenstellen
Notieren Sie sich abends alle Aufgaben, die Sie am nächsten Tag erledigen möchten:
- Unerledigtes von heute
- neu hinzukommende Tagesaufgaben
- Termine, die wahrzunehmen sind
- periodisch wiederkehrende Aufgaben
- Arbeiten aus Ihrer allgemeinen Aufgabenliste
2. Stufe: Länge der Tätigkeiten schätzen
Notieren Sie nun hinter jeder Tätigkeit den Zeitbedarf, den Sie für die Erledigung in etwa veranschlagen müssen. Anschließend addieren Sie die voraussichtlichen Zeitvorgaben.
3. Stufe: Pufferzeiten reservieren
- Reservieren Sie 60 % Ihrer Arbeitszeit für Ihre geplanten Aufgaben.
- 20 % sind für nicht planbare kleinere Aufgaben, die Sie nach dem Direkt-Prinzip sofort nach deren Eintreffen erledigen.
- Damit bleiben 20 % für spontane soziale Aktivitäten sowie andere klassische Störungen, die jedoch Teil Ihrer Arbeit sind.
4. Stufe: Entscheidungen über Prioritäten
- Bringen Sie Ihre Tagesaufgaben in eine Rangordnung.
- Überprüfen Sie den veranschlagten Zeitbedarf, und kürzen Sie die Zeiten aller Vorgänge auf das Notwendigste. Bleiben Sie dabei aber realistisch.
- Loten Sie jede Aufgabe nach Delegations- oder Rationalisierungsmöglichkeiten aus. Machen Sie sich klar: Diese Suche und der dafür nötige Zeitaufwand rechnen sich immer!
5. Stufe: Nachkontrolle
- Unerledigtes übertragen Wenn Sie eine Aufgabe mehrfach übertragen haben, wird sie Ihnen lästig
- in diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sie werden diese Aufgabe delegieren oder endlich selbst in Angriff nehmen, womit sie vom Tisch ist.
2. Sie werden sie streichen, weil sie sich von selbst erledigt hat.
Sie werden feststellen: Der allabendliche Aufwand von anfangs 15, später 10 und dann nur noch 5 Minuten für die ALPEN-Methode wird Ihnen ein Vielfaches an Ertrag bringen.
- Schon auf der Fahrt nach Hause sowie auf dem morgendlichen Weg ins Büro verarbeitet Ihr Unterbewusstsein die geplanten Aufgaben und hält mögliche Lösungen bereit.
- Da Sie Ihre Hauptaufgaben vor Augen haben und Bearbeitungsansätze erkennen, steht Ihnen der Tag nicht wie eine graue, schwere Last bevor, sondern wird durchsichtig, also plan- und greifbar.
- Sie nehmen Ihre Hauptaufgaben gezielt in Angriff und lassen sich weniger leicht durch Nebensächlichkeiten sowie durch das, was andere als "dringend" an Sie herantragen, ablenken.
Hier gibt es Geld für Ihre Messebesuche
In jedem Bundesland gibt es Fördergelder für Messebesuche.
Die Bundesländer bieten z. B. exportinteressierten Firmen länderspezifische Förderprogramme an. In verschiedenen Bundesländern ist auch die Förderung einer kleinen Ausstellergruppe oder eine Einzelförderung möglich. Fragen Sie bei dem zuständigen Wirtschaftsministerium Ihres Bundeslandes nach.
Die Beträge, die von den Bundesländern gewährt werden, können sich sehen lassen. So fördert beispielsweise das Wirtschaftsministerium in Brandenburg kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes und des produktionsnahen Dienstleistungsgewerbes, die ihren Sitz und/oder eine Betriebsstätte im Land Brandenburg haben, mit bis zu 15.000 €, wenn sie an einer Auslandsmesse teilnehmen.