Tun Sie alles, um den „Neuen“ diesen Frust zu ersparen. Nicht nur, weil sie gerade in der ersten Zeit am Arbeitsplatz besonders unfallgefährdet sind. Sondern auch, weil Sie dadurch das Vertrauen, auf das Sie als Sicherheitsfachkraft angewiesen sind, aufs Spiel setzen – keine gute Basis für Ihren Arbeitsschutzauftrag.
Stellen Sie wichtige Ansprechpartner vor
Also: Nehmen Sie sich Zeit für die jungen Kollegen. Erklären Sie ihnen Ihre Funktion als Sicherheitsfachkraft und machen Sie ihnen klar, dass Sie immer ansprechbar sind, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Natürlich sollten Sie den Azubis auch die Sicherheitsbeauftragten persönlich vorstellen und ihnen erläutern, welche Arbeitsschutzaufgaben diese wahrnehmen – und dass es sinnvoll ist, auf ihren Rat zu hören. Ebenso sollte auch ein Besuch beim Betriebsarzt auf dem Programm stehen. Dem Azubi das Gefühl zu geben, willkommen zu sein, ist ein wichtiger Effekt, der gerade am ersten Arbeitstag erzielt werden kann und häufig die Grundlage für eine positive Einstellung zur Ausbildung und zu den Kollegen bildet. Das „Dazugehören“ fördert auch die Leistungsbereitschaft im Betrieb.