Dr. Marion Steinbach, Chefredakteurin von „PR Praxis” , zeigt Ihnen heute, wie Charity-Shopping funktioniert:
Auf einer speziellen Online-Plattform können Käufer, bevor sie online shoppen, wählen, welches soziale Projekt sie unterstützen möchten. Danach gehen sie in den Online-Shop und kaufen ein. Ein festgelegter Prozentsatz des Warenwerts wird an die gewählte Einrichtung abgeführt. Bezahlt wird dieser Prozentsatz aus dem Marketing-Budget des Unternehmens, bei dem der Online- Kunde gekauft hat.
Was haben Sie davon? Interessant ist dieses Shopping-Modell vor allem für Unternehmen, die sonst kaum Möglichkeiten haben, mit aufmerksamkeitsstarken Themen an die Öffentlichkeit zu gehen:
- Es ermöglicht den Unternehmen, Kunden und Mitarbeiter einzubinden. Denn sie werden emotional angesprochen und motiviert, etwas Gutes zu tun.
- Charity-Shopping ist innovativ. Dadurch erhält das Unternehmen ein modernes Image.
- Das Unternehmen kann den Kunden die Projekte detaillierter vorstellen, oder berichten, wie mit dem gespendeten Geld geholfen werden konnte.
Fazit
Mit geringem Aufwand und Einsatz können sich solche Unternehmen sozial engagieren, Kunden und Mitarbeiter emotional ans Unternehmen binden und Anlässe für eine positive Berichterstattung erhalten. Was will man mehr?