Auf der 1. Innenseite der Präsentationsmappe sollte der höchste Repräsentant Ihrer Organisation direkt den potenziellen Sponsor ansprechen und die Bedeutung des möglichen Sponsorings hervorheben. Danach folgt eine knappe, pointierte Selbstdarstellung Ihrer Organisation oder Einrichtung:
- Was ist sie?
- Was will sie?
- Was bietet sie?
Auf einen Blick muss dem potenziellen Sponsor klar sein, was Sie ihm bieten können. Dieser Gegenwert muss Ihren gewünschten Sponsor überzeugen, warum er gerade mit Ihrer Einrichtung zusammenarbeiten soll.
TIPP: Sponsoring muss nicht wohltätig sein. Es kann auch ganz konkrete Marketingziele verfolgen: Ein Versicherer sponsert, im Gegenzug darf er spezielle Angebote nur für Mitglieder unterbreiten oder auf Ihrem Event Adressen sammeln, z. B. indem er ein Gewinnspiel veranstaltet.
Nichts spricht grundsätzlich gegen ein Gewinninteresse Ihres Sponsors. Im Gegenteil: Ermöglichen Sie es ihm und begründen Sie eine langjährige Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren! Nennen Sie weiterhin die konkreten Leistungen. Sie hängen stark von der Art des Events ab und nehmen mit dessen Größe zu. Nicht vergessen: Am Ende der Präsentationsmappe geben Sie die Kontakt- und Adressdaten eines festen Ansprechpartners an.
Gerade kleineren Sponsoren ist es wichtig, konkret sichtbare Einzelhilfe zu geben. Bei ihnen steht die konkrete Gegenleistung im Vordergrund. Sie möchten nicht nur wissen, dass sie relevante Hilfe leisten, sie möchten es auch sehen und spüren können. Bieten Sie dem jeweiligen Sponsor konkrete Projekte oder Einzelanschaffungen an, die sie voll finanzieren können, deren Fertigstellung sie sehen und auf die sie später verweisen können.