Manchmal ist es sinnvoller, selbst „Nein“ zu sagen und auf einen Abschluss zu verzichten. Ein Geschäft zu verlieren bedeutet schließlich auch, mehr Kapazitäten für ein neues, ein besseres zu haben. Hier drei Situationen, in denen Sie auf jeden Fall von einem Abschluss absehen sollten.
1. Sie können nicht liefern
Eventuell ist es ein Zeitproblem oder Sie können die Produktwünsche des Kunden nicht präzise erfüllen. In diesem Fall könnten Sie das Geschäft natürlich abschließen und darauf hoffen, dass Sie bis zum Lieferzeitpunkt eine Lösung finden. Wenn es jedoch nicht klappt, verärgern Sie den Kunden und verlieren ihn vermutlich ganz. Außerdem wird er Sie nicht mehr weiterempfehlen oder Kollegen sogar von Geschäften mit Ihrem Unternehmen abraten. Wenn Sie wissen, dass Sie Lieferschwierigkeiten bekommen werden, sagen Sie es dem Kunden. Sie verlieren zwar einen Abschluss, der Kunde selbst bleibt Ihnen aber eventuell dennoch erhalten.2. Die Zusammenarbeit funktioniert nicht
Manche Kunden sind schwierig und Sie müssen trotzdem mit Ihnen zurecht kommen. Verhält sich ein Kunde jedoch ständig unfreundlich oder gar respektlos, sollten Sie darüber nachdenken, ob sich eine weitere Zusammenarbeit lohnt. Natürlich müssen Sie gerade in Krisenzeiten alles daran setzen, Ihre Geschäftsbeziehungen stabil zu halten.Gleichzeitig sollten Sie aber auch nicht vergessen, dass eine dauerhaft schlechte Stimmung Ihre eigene Motivation beeinträchtigt. Auf jeden Fall müssen Sie die Beziehung zu einem Kunden beenden,der völlig unrealistische Forderungen stellt, die Sie ohnehin nicht erfüllen können. Lassen Sie sich auch niemals dazu hinreißen, etwa ethisch nicht korrekte oder illegale Abschlüsse zu tätigen. Sagen Sie zu solchen Geschäften immer deutlich „Nein“.