keine Sorge, ich will Sie mit dem heutigen Tipp Ihrem Chef gegenüber nicht zur Arbeitsverweigerung animieren. Aber es gibt nun einmal so Momente, in denen einfach nichts mehr läuft, weil Sie bis zum Hals in Arbeit stecken, und Ihrem Chef ist das vielleicht gar nicht bewusst. Und eben weil es ihm nicht bewusst ist, packt er Ihnen munter noch ein „Schippchen“ drauf. Sie haben nur eine Chance: Sie müssen ihn darauf aufmerksam machen.
Nur wie benutzt man das böse N-Wort, ohne den Chef vor den Kopf zu stoßen? Am besten halten Sie sich bei einem „Nein“ gegenüber dem Chef an die folgenden beiden Assistenz & Sekretariat inside-Kommunikationsregeln:
Sagen nicht einfach Nein, sondern gewinnen Sie erst einmal Zeit: „Lassen Sie mich kurz nachdenken, wie ich meine Prioritäten so ordne, dass ich alle Aufgaben termingerecht erledigen kann. Ich komme in fünf Minuten zu Ihnen ins Büro.“ So geben Sie Ihrem Chef das Gefühl, dass Sie alles versuchen und die Zusatzaufgabe nicht nur brüsk ablehnen.
Sagen Sie Ihrem Chef nach fünf Minuten kurz und sachlich, welche Aufgaben momentan gleichzeitig anliegen. Erklären Sie, dass Sie die neue Aufgabe oder eine andere hintanstellen müssen.
Wichtig: Rechtfertigen Sie sich nicht, sondern beschränken Sie sich auf zwei bis drei entscheidende Gründe. Damit vermeiden Sie den Eindruck, Sie suchten nach Ausreden: „Momentan stehen die folgenden Aufgaben jeweils bis zum … an. Für die Statistik habe ich bis heute Abend keinen zeitlichen Spielraum mehr. Ich kann natürlich Aufgabe XY zurückstellen. Entscheiden Sie, was im Augenblick wichtiger ist.“
Eine Idee alleine macht noch keinen erfolgreichen Unternehmer. Um gerade heute nachhaltig erfolgreich zu sein, braucht es mehr: mehr Wissen, mehr Flexibilität, mehr Ausdauer, mehr Information. Unternehmer-Wissen!
| Susanne Khammar
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