Motivierte Mitarbeiter sind das Wertvollste, was Sie in Ihrem Betrieb oder Ihrer Abteilung haben. Mit Lob, das Sie Mitarbeitern gezielt aussprechen, können Sie immer wieder kleine Wunder bewirken. Wie Sie richtig loben und welche Fehler Sie dabei vermeiden sollten, verraten Ihnen die folgenden 10 Regeln.
- Loben Sie nicht wahllos und zu oft: Wenn Sie täglich alles und jeden loben, verliert das Lob seine Wirkung.
- Loben Sie uneingeschränkt. Vermeiden Sie unbedingt typische Lobzerstörer wie beispielsweise „Diese Leistung könnten Sie häufiger bringen“.
- Loben Sie ehrlich. Ein Lob wirkt nicht, wenn der Gelobte Ihren heimlichen Widerwillen spürt.
Loben Sie am richtigen Ort. Manchen Menschen ist es peinlich, öffentlich gelobt zu werden, andere sind gerade darauf besonders stolz. - Loben Sie nicht, um von offensichtlichen Nachteilen, die die Mitarbeiter im Unternehmen haben, abzulenken (überlastet, unterbezahlt, schlechte Arbeitsbedingungen).
- Lob als ehrliche Anerkennung und Motivation funktioniert nur in einem gesunden Unternehmensklima und ist kein Trostpflaster für betriebliche Mängel.
__ads-468x60-centered__ - Missbrauchen Sie Anerkennung nicht als verkappte Entschuldigung für ein Fehlverhalten (unberechtigte oder zu harte Kritik, ungerechtes Behandeln), das Sie zuvor begangen hatten.
- Loben Sie nicht überschwänglich (es sei, denn Sie sind ehrlich begeistert). Ein Lob verliert an Wert, wenn es zu dick aufgetragen ist.
- Achten Sie darauf, öffentliches Lob für einen Mitarbeiter nicht mit Herabsetzung und Tadel für andere zu verbinden oder unbeabsichtigt eine solche Wirkung zu erzielen.
- Loben Sie nicht pauschal („Das haben Sie gut gemacht“), sondern erwähnen Sie die anerkannte Leistung im Zusammenhang mit seiner positiven Auswirkung auf das Unternehmen.