Schlecht motivierte Mitarbeiter sind häufig eine Folge von Führungsfehlern. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Fehler absichtlich oder durch Unachtsamkeit entstehen. Wenn Sie die folgenden fünf Grundpfeiler als eigene Führungsrichtlinien nehmen, schaffen Sie eine gute Basis für ein Vertrauensverhältnis – was auf Seiten der Mitarbeiter immer zu deutlich gesteigerter Motivation und Effektivität führt.
1. Seien Sie entschlussfreudig
Zögern und Zaudern kosten nicht nur Zeit und Geld, sondern verunsichern Ihre Mitarbeiter und hemmen ihre Tatkraft.
2. Seien Sie verlässlich
Machen Sie klare Zusagen statt halbherziger Versprechungen, die Sie vielleicht nicht einhalten können. Wenn Sie Ihre Ankündigung infolge unerwarteter Umstände nicht in die Tat umsetzen können, dann begründen Sie das offen und ehrlich. Und: Informieren Sie rechtzeitig und offen. Teilen Sie z. B. anstehende Veränderungen frühzeitig und vollständig mit. Sonst erzeugen Sie Vertrauensbrüche, die nur schwer zu reparieren sind.
3. Geben Sie gerechtes Feedback
Und das heißt: Kritisieren Sie nicht nur Fehler, sondern loben Sie auch besonders gute Leistungen. Wenn negative Dinge immer sofort angesprochen werden, Positives dagegen als selbstverständlich vorausgesetzt wird, demotiviert das auf Dauer.
4. Setzen Sie Vertrauen nicht aufs Spiel
Ohne Ehrlichkeit und Gerechtigkeit ist Vertrauen nicht möglich. Misstrauen hingegen führt sehr schnell zu Demotivation und macht aus zuvor engagierten Mitarbeitern enttäuschte Mitläufer.
5. Sorgen Sie für klare Kompetenzen
Wer klar weiß, was er darf und was nicht, arbeitet zufriedener. Sie vermeiden Unsicherheiten, Streit, überflüssige Rückfragen und andere Reibungsverluste.