PR: So schreiben Sie den perfekten Abbinder
Er soll die wichtigsten Informationen über das Unternehmen enthalten und kann als Standardtext unverändert eingesetzt werden, solange sich wichtige Informationen über das Unternehmen nicht ändern.
Die wichtigsten Dos and Don’ts rund um den perfekten Abbinder präsentieren Ihnen meine Kollegen von „Werbepraxis aktuell“:
2 Grundregeln für Abbinder:
- Kurz muss er sein: Ein Abbinder ist kein langatmiges Porträt, sondern ein Kurzporträt für den schnell lesenden Journalisten. 50 Wörter sollten für ihn ausreichen, mehr als 100 dürfen es in keinem Fall sein.
- Nur die Fakten zählen: Im Abbinder erfährt der Leser das Wichtigste über das Unternehmen, und zwar auf der Basis von Fakten.
Aus den folgenden Informationen können Sie Inhalte für Ihren Abbinder auswählen:
- Name und Rechtsform des Unternehmens
- Unternehmenssitz, Standorte und Niederlassungen
- Inhaber
- Gründungsdatum
- Tätigkeitsgebiete und Branchen
- bekannte Produkte, Dienstleistungenoder Marken
- wichtige Innovationen oder Patente des Unternehmens
- Zahl der Kunden, ggf. Nennung renommierter Hauptkunden
- Zahl der Mitarbeiter
- Umsatz- und Gewinnzahlen
Das ist für den Abbinder tabu:
- bloße Behauptungen
- Werbesprache und Eigenlob
- Fachsprache
- Zitate
- Testimonials
- Seitenhiebe auf die Konkurrenz
Da Ihr Abbinder nur aus Fakten bestehen soll, streichen Sie jeden Inhalt, der nicht objektiv nachprüfbar ist. Alles, was nach Eigenlob klingt, können Sie weglassen.
Bitte beachten Sie: Für Journalisten sind Begriffe wie „erfolgreich“, „Erfolg“, „Kundenorientierung“ völlig wertlos. Mit diesen Wörtern landen Sie in keinem redaktionellen Beitrag.