... mahnt Stil & Etikette und erläutert dies an einem Beispiel:
· Sie wollen Ihre Kinder mit einem Lederball überraschen. Um Geld zu sparen, kaufen Sie ein Produkt aus einem Billiglohnland, das zur Gewinnmaximierung von Kinderhänden hergestellt wurde. Welche Auswirkungen hätte das?
· Sie würden sich moralisch schuldig fühlen, weil Sie (bei uns verbotene) Kinderarbeit gefördert haben.
· Der Ball hätte keine lange Lebensdauer, denn bei der Herstellung wurden neben Lohn- auch Materialkosten eingespart. Er würde kein Dutzend Kicks überstehen. Ihre Kinder wären über das kaputte Spielgerät bald traurig.
· Ein Hersteller, der auf Qualitätsarbeit setzt, könnte in Zukunft zu unlauteren Methoden greifen, um mit den Niedrigstpreisen zu konkurrieren.
· Ein Preis ist immer auch ein Wert. Im Preis einer Ware ist auch die Achtung vor dem Produkt und vor allem vor der Person, die sie herstellt, begriffen.