einliche Missverständnisse zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen lauern überall, und Sie kosten viel Geld! So musste ein deutscher Geschäftsmann in Tokio irritiert erleben, wie die Gäste eines Restaurants aufstanden und das Lokal angewidert verließen - aus dem von ihm angepeilten Vertragsabschluss wurde nichts. Dabei hatte der Fremde aus Deutschland lediglich geräuschvoll in sein Taschentuch geschneuzt. Doch das gilt in Japan als ein unverzeihlicher Fauxpas, etwa so, als würde bei uns jemand in die Suppe des Nachbarn spucken. Immer wieder verderben solche Tabuverletzungen sich anbahnende Geschäftsbeziehungen und Aufträge - und kosten zahlreiche Arbeitsplätze! Mittlerweile haben freilich die meisten deutschen Firmen erkannt: Sprachkenntnisse allein reichen nicht aus, um auf fremden Märkten Erfolg zu haben. Die Fähigkeit, sich in fremden Kulturen sicher und ohne anzuecken zu bewegen, muss hinzukommen. Solche "soft skills" genannten Fertigkeiten werden auf dem Arbeitsmarkt immer mehr zu einem Prüfstein bei der Stellenvergabe.
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