Wer auf meiner Party über Kinder oder das Wetter redet, drohte einmal Karl Lagerfeld, wird nicht mehr eingeladen. Dabei hat der aus Düsseldorf stammende und in Paris reüssierende Modemacher nichts gegen Small Talk. Im Gegenteil: Er weiß genau, dass sich damit alle möglichen Türen öffnen lassen - und beherrscht ihn meisterhaft. Was Lagerfeld nicht möchte: immer dieselben langweiligen Themen! Bei seiner Suche nach Interessantem und Aktuellem fündig würde er auf einer Internet-Seite, die sich eigens diesem Thema widmet. Dort heißt es zur Herkunft des Begriffs: Erstmalig verwendet hat das Wort 'Small Talk' - so die korrekte Schreibweise im Deutschen - der britische Politiker Philip Dormer Stanhope im Jahr 1751. Der später als Earl of Chesterfield berühmt Gewordene suchte nach einem Synonym für 'chit-chat', auf Deutsch: Geschwätz oder Gerede. Wertfrei übersetzt man das englische 'small talk' heute am besten mit oberflächlicher Konversation - was ja zunächst nichts Negatives ist, denn diese lässt sich immer noch vertiefen!
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