Etwa ein Prozent der Menschheit stottert. Rezepte gegen dieses Handicap waren besonders bei Prominenten hoch im Kurs:
· Winston Churchill bekämpfte sein Stottern, indem er vor jeder Ansprache summte, um seine Stimmbänder zum Vibrieren zu bringen.
· Sein Labour-Kontrahent Aneurin Bevan überspielte sein Handicap durch einen besonders reichen Wortschatz.
· Marilyn Monroes Anti-Stotter-Strategie wirkte richtig sexy: Sie hauchte zart und verführerisch ins Mikrofon.
· "Die besten Reden von A-Z" warnt: Die Verheimlichung ihrer Sprachstörung birgt für Stotterer große Risiken.
· Dazu der ehemalige Bankdirektor Chris Roach: "Die Tricks, um mein Stottern zu vertuschen, wurden mit der Zeit so absurd und erniedrigend, dass ich zusammenbrach". Heute steht Roach zu seinem Handicap. Er muss sich nicht mehr verstellen und kann sich auf Wichtigeres konzentrieren.
Die Bundesvereinigung der Stotterer-Selbsthilfe findet sich im Internet unter www.bvss.de