Die Redequalitäten unserer Spitzenpolitiker testete der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS). Hier ist die Einzelwertung:
· Platz 1 - Gerhard Schröder: Gestik, Mimik, Stimme, Sprechen und Erscheinungsbild stimmen beim Kanzler. Note: 1.
· Platz 2 - Joschka Fischer: Er redet flüssig, mit unterstützender Gestik, trägt oft frei vor. Das Outfit stimmt, nur die Mimik wirkt oft verquält. Note: 2.
· Platz 3 - Gabi Zimmer: Ihre Reden sind exzellent aufgebaut. Abzüge: verkrampfte Gestik, verkniffene Mimik, zu komplizierte Sätze. Note: 3.
· Platz 4 - Edmund Stoiber: Er redet oft Überflüssiges. Häufig entgleitet ihm die Stimme in hohe Lagen. Weiteres Manko: die Körpersprache. Note: 3-.
· Platz 5 - Guido Westerwelle: Rhetorisches Talent hat er, nutzt es aber kaum. Wirkt unengagiert, emotions- und lustlos, reißt niemanden mit. Note: 5.
· Das Fazit des VRdS: "Den oft zitierten mediengerechten Wahlkampf schafft in Deutschland nur Bundeskanzler Schröder."
Dr. Thilo von Trotha, Verband der Redenschreiber deutscher Sprache, Königswinter, Telefon: 0172 9788152, Internet: www.vrds.de