Factoring - eine gute Alternative
Liebe Leserin, lieber Leser,
Vielleicht haben Sie schon Ihre eigenen Erfahrungen zur Zahlungsmoral Ihrer Kunden gemacht. Sie können sich nicht beschweren, weil Ihre Kunden immer pünktlich zahlen? Dann haben Sie Glück gehabt.
Viele Unternehmen warten jedoch nach Rechnungsstellung lange auf Ihr Geld – das kann ganz schön nerven. Und nicht nur das. Zahlungsverzug kann zu erheblichen Liquiditätsengpässen führen. Abhilfe kann Factoring schaffen.
Was ist Factoring? Beim Factoring machen Sie Ihre Forderungen zu Geld und erhöhen dadurch Ihre Liquidität. Eine Factoring-Gesellschaft, kurz Factor genannt, erwirbt von Ihnen Geldforderungen, die Sie gegen Ihre Kunden haben. Dabei übernimmt der Factor im Rahmen des vereinbarten Limits das volle Ausfallrisiko.
Besonders beliebt ist das sogenannte Full-Service-Factoring. Dabei übernimmt die Factoring-Gesellschaft das gesamte Inkasso und informiert auch die Kunden über die abgetretenen Forderungen.
Das kostet Sie Factoring
Die Kosten für Factoring sind abhängig von der Branche und vom Umfang der Dienstleistungen. Auch das Ausfallrisiko spielt eine Rolle. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 0,5 und 5 Prozent des angekauften Forderungsbestands. Für die umgehende Bezahlung fallen zusätzlich die marktüblichen Zinsen an. Die Zinsen der Außenstände werden exakt auf die jeweilige Laufzeit berechnet.
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P.S. Während Factoring früher nur große Unternehmen nutzten, wird Factoring inzwischen auch von kleineren Firmen gerne in Anspruch genommen.