Die Einführung eines Ferienfahrverbots am Gründonnerstag, hätte, so der BGL e.V., bedeutet, dass trotz eines Werktags Lkw-Verkehre im Fernverkehr unmöglich gemacht worden wären. Eine „Umleitung“ der großen Güterströme über nachgeordnete Bundes-, Landes- und auch innerstädtische Straßen wäre einfach nicht darstellbar und schon gar nicht für die Bevölkerung sowie die Fahrer zumutbar gewesen.
Keine leeren Regale
Darüber hinaus hätten viele Fahrer durch die neuen Fahrverbote ihre Heimatstandorte nicht mehr erreichen können, so dass für sie die Feiertage Ostern und Pfingsten auf Rastanlagen und Autohöfen stattgefunden hätten. Auch wäre völlig offen gewesen, wer die Wirtschaft versorgt.Mit 2 Ausfalltagen in der Osterwoche wären wahrscheinlich am Ostersamstag schon bestimmte Regale in den Supermärkten nicht mehr gefüllt gewesen. Am Dienstag nach Ostern spätestens wäre dann klar geworden, was es bedeutet, den Wirtschafts- und Versorgungsverkehr für so lange Zeiten alternativlos zu unterbinden.