6. Verlieren Sie nie den Überblick: Bei aller Kostenoptimierung sollten Sie nie die Aspekte wie beispielsweise Transparenz der gesamten Supply Chain und auch Kundenzufriedenheit außer Acht lassen. Denn nur wenn sich hier klare Vorteile ergeben, lohnt sich ein Umstieg.
7. Übertragbarkeit: hier begehen Logistik-Verantwortliche einen fatalen Fehler, wenn sie RFID-Projekte aus anderen Unternehmen betrachten und versuchen, diese an die eigene Logistik anzupassen. Keine Logistik ist gleich - sie ist immer höchst individuell und fast nie vergleichbar.
8. Testphase: wenn bisher alles für RFID spricht, sollten Sie niemals jetzt schon in die Umsetzung einsteigen. Starten Sie in jedem Fall zunächst eine kleinere Pilotanlage, mit der Sie erste Erfahrungen sammeln können. Nur so erkennen Sie notwendige Anpassungen rechtzeitig und setzen nicht die Funktion Ihrer gesamten Logistikkette aufs Spiel.
9. Partnerauswahl: sollten Sie besonders aufpassen. In der Regel ist es besser, einen Partner auszuwählen, der Ihnen eine Lösung (Hardware, Software und Consulting) aus einer Hand anbieten kann. Sonst kann es Ihnen geschehen, dass sich die Partner schon bei der Schnittstellendefinition nicht sauber absprechen.
10. Datenschutz: der Datenschutz wird bei vielen RFID-Projekten stiefmütterlich behandelt. Denn oft ist gerade für Ihre Kunden - und eventuell auch für Ihre Mitarbeiter - der Datenschutz ein besonders heikles Thema. Binden Sie deshalb Ihre Kunden und auch den Betriebsrat Ihres Unternehmens immer frühzeitig ein.
Den ersten Teil dieses Beitrags finden Sie hier: Taugt RFID für Ihre Logistik? (Teil 1)
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