Eigentlich ist es erschreckend, wie häufig es selbst im Bereich der einfachsten Betriebseinrichtungen zu Unfällen kommt. Und hier sprechen die Statistiken eine deutliche Sprache. Sie weisen Türen und Tore immer wieder als massive Unfallschwerpunkte aus. Da klemmt sich schon einmal ein Mitarbeiter seine Finger durch eine Unachtsamkeit an einer einfachen Stahltür und fällt mehrere Wochen aus. Weit schwerwiegender sind aber Unfälle an automatischen und kraftbetriebenen Toren, wenn die Kraftbegrenzung nicht mehr richtig arbeitet. Auch Schiebetüren kommen im Laufe der Zeit in die Jahre, und ihre Sicherungen gegen Herausfallen aus der Führung verschleißen.
Diese Punkte müssen Sie immer untersuchen
Wertet man die Unfallstatistiken aus dem Bereich von Türen und Toren aus, so kristallisieren sich einige neuralgische Punkte klar als Unfallursachen heraus, die oft mit einer regelmäßigen Überprüfung hätten verhindert werden können. Im Einzelnen sind dies:
- Unfälle durch Einklemmen an Türflügeln und -stöcken.
- Einklemmen an Gegengewichten oder Ketten,
- Unfälle durch Herausfallen der Tore aus den Führungselementen,
- Herabfallen von nach oben zu öffnenden Rolltoren,
- Verkehrswegeunfälle durch aufschlagende Torflügel bei Pendeltüren.
Darüber hinaus kommt es immer wieder zu Unfällen, weil Wartungsarbeiten an diesen Einrichtungen nicht oder nicht richtig durchgeführt wurden, da die entsprechenden Wartungsvorschriften der Hersteller nicht mehr verfügbar sind.
In der nächsten Ausgabe präsentieren wir Ihnen eine nützliche Checkliste für Ihren Sicherheits-Check von Türen und Toren.
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