Damit verbunden sei eine eigene Mautklasse für Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6. Bisher wird für die umweltfreundlichsten Lkws, die jetzt verstärkt auf den Markt kommen und ab 1.1.2014 in Europa nur noch verkauft werden dürfen, dieselbe Maut erhoben wie für Euro-5-Fahrzeuge.
Ramsauer kündigte an, dass sich „ein wesentlicher Teil“ der höheren Investitionskosten für Euro-6-Fahrzeuge über die geplante Besserstellung bei den Mautsätzen rechnen wird. Konkrete Cent-Beträge wollte der Minister noch nicht nennen, da sich diese erst aus dem vom Ministerium in Auftrag gegebenen Wegekostengutachten genau ergeben können. Das soll dem Minister im Frühjahr 2013 vorliegen.
Der Minister verwies in seiner Rede aber auf den vom Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) und dem Verband der Automobilindustrie (VDA) vor einem knappen Jahr vorgelegten Mautkompromiss.
Die beiden Verbände hatten vorgeschlagen, den Maut-Unterschied zwischen Euro 6 und Euro 5 mit 4 Cent anzusetzen. Ab 2016 soll dieser Mautunterschied dann aber wieder um 2 Cent reduziert werden, um einen zu starken Werteverfall von Euro-5-Fahrzeugen zu verhindern.
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