Mobbing am Arbeitsplatz: Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Mobbing am Arbeitsplatz: Als Arbeitgeber richtig handeln!

Mobbing ist heutzutage nichts seltenes mehr und kann nicht nur in der Schule oder im Privatleben, sondern auch in der Berufswelt auftreten. Sie als Vorgesetzter sind dafür verantwortlich, Mobbing in Ihrem Unternehmen zu unterbinden. Was man genau unter Mobbing am Arbeitsplatz versteht, wie Führungskräfte Mobbing erkennen können, wie dem vorgebeugt werden kann und welche Schritte bei einem Mobbing-Vorwurf vom Arbeitgeber eingeleitet werden müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet Mobbing am Arbeitsplatz?

Unter Mobbing am Arbeitsplatz versteht man das systematische und fortwährende Schikanieren von Personen am Arbeitsplatz. Eine einmalige Anfeindung am Arbeitsplatz zwischen Kollegen stellt demnach noch kein Mobbing dar. Erst, wenn diese feindlichen Handlungen sich über eine längere Zeit erstrecken, also häufiger auftreten, spricht man von Mobbing am Arbeitsplatz. Mobbing kann in Form von Verleumdungen, Beleidigungen, Diskriminierung, Ignoranz oder sogar körperlichen Angriffen erfolgen.

Mobbing kann nicht nur zwischen Arbeitnehmern stattfinden. Auch Vorgesetzte und Führungskräfte können in Mobbing involviert sind oder die Betroffenen darstellen.

Was ist Bossing?

Bossing ist ein Begriff, der sich auf die systematische Belästigung, Anfeindung oder Schikane von Mitarbeitern durch Vorgesetzte oder Kollegen bezieht. Es kann verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel:

  • das Abwerten von Leistungen,
  • das Verweigern von Aufstiegschancen oder
  • das Ignorieren von Meinungen oder Ideen.

Bossing ist ein ernstes Problem am Arbeitsplatz und kann zu erheblichen emotionalen Belastungen und psychischen Gesundheitsproblemen führen.

Wie sieht Mobbing am Arbeitsplatz aus?

Mobbing am Arbeitsplatz sieht nicht immer gleich aus. Vielmehr hat Mobbing verschiedene Erscheinungsformen. Dazu gehören unter anderem:

  • Verbale Angriffe: Verbale Angriffe umfassen das gezielte Abwerten und Beschimpfen von Mitarbeitern durch Kollegen oder Vorgesetzte. Hierzu können auch unangemessene Kommentare und Witze über die betroffene Person gehören.
  • Körperliche Attacken: Körperliche Attacken sind ein weiteres Beispiel für Mobbing. Hierzu zählen unter anderem das Wegschieben von Gegenständen, das Schubsen oder das gezielte Anrempeln von Mitarbeitern.
  • Ausgrenzung: Mitarbeiter können auch durch Ausgrenzung am Arbeitsplatz gemobbt werden. Hierzu gehören zum Beispiel das Ignorieren von Mitarbeitern, das Verweigern von Informationen oder das gezielte Ausgrenzen von Mitarbeitern aus Gruppenaktivitäten.
  • Arbeitsplatzunsicherheit: Mobbing kann auch in Form von Arbeitsplatzunsicherheit auftreten. Hierzu können zum Beispiel das Zuschütten von Mitarbeitern mit Arbeit, das Setzen unrealistischer Ziele oder das Nicht-Erfüllen von Versprechungen gehören.
  • Cybermobbing: In Zeiten der Digitalisierung ist auch das sogenannte Cybermobbing ein Thema. Hierzu gehören zum Beispiel das Verbreiten von Gerüchten und Lügen über Mitarbeiter in sozialen Netzwerken oder das Belästigen von Mitarbeitern per E-Mail oder Messenger-Diensten.

Wie erkennen Führungskräfte Mobbing am Arbeitsplatz?

Führungskräfte können Mobbing am Arbeitsplatz durch verschiedene Anzeichen erkennen. Hierbei handelt es sich um Symptome, die Opfer von Mobbing oft aufweisen. Einige davon sind:

  • Rückzug aus sozialen Aktivitäten am Arbeitsplatz,
  • häufige Abwesenheit oder Verspätung,
  • körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Schlafstörungen,
  • verminderte Leistung am Arbeitsplatz und
  • Depressionen und Angstzustände.

Wie verhindern Arbeitgeber Mobbing am Arbeitsplatz?

Um Mobbing am Arbeitsplatz zu vermeiden, kann der Arbeitgeber präventiv einige Maßnahmen ergreifen. Zu diesen Maßnahmen der Mobbing-Vorbeugung gehören:

Mobbing-Schulungen zur Sensibilisierung

Arbeitgeber sollten regelmäßig Schulungen für ihre Mitarbeiter anbieten, um alle Arbeitnehmer zum Thema Mobbing zu sensibilisieren. Die Schulungen und Workshops sollten nicht nur über die gesundheitlichen Gefahren und Folgen aufklären, die bei Mobbing auftreten können, sondern den Arbeitnehmern auch dabei helfen, Mobbing zu erkennen und zu verhindern.

Nach dem Workshop sollten die Mitarbeiter wissen:

  • was genau Mobbing ist,
  • welche Anzeichen auf Mobbing hinweisen,
  • wie sie sich bei Mobbing von Kollegen verhalten sollten,
  • wie sie richtig reagieren, wenn sie selbst gemobbt werden,
  • wie sie Mobbing richtig melden.

Schaffung einer offenen Kommunikationskultur gegen Mobbing

Um Mobbing am Arbeitsplatz zu verhindern, sollten Arbeitgeber und Führungskräfte eine offene Kommunikationskultur fördern. Mitarbeiter sollten das Gefühl haben, dass sie frei sprechen können, ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu haben, und ihr Anliegen ernst genommen wird. Eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen Mitarbeitern und ihren Vorgesetzten ist demnach die Basis für die Mobbing-Prävention.

Aus diesem Grund sollten auch Vorgesetzte und Führungskräfte zum Thema Mobbing geschult werden, damit diese nicht nur richtig auf Mobbingvorwürfe reagieren, sondern auch Anzeichen von Mobbing erkennen.

Konfliktlösung und Ansprechpartner

Konflikte im Betrieb sollten frühzeitig und fair gelöst werden. Dafür müssen Arbeitgeber wissen, woran Sie Konflikte erkennen und wie Sie diese erfolgreich lösen. Um Mobbing am Arbeitsplatz durch vorherige Konflikte zu verhindern, ist es besonders wichtig, dass Arbeitnehmer wissen, an wen sie sich bei Konflikten wenden können.

Förderung eines positiven Arbeitsklimas

Ein positives Arbeitsklima kann ebenfalls dazu beitragen, Mobbing am Arbeitsplatz zu vermeiden. Denn ein Arbeitsklima beziehungsweise eine Unternehmenskultur, die auf Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und Toleranz und basiert, kann Mobbing-Handlungen vorbeugen. Arbeitgeber und Führungskräfte sollten daher danach streben, diese Werte als Vorbilder vorzuleben und ihre Bedeutung zu untermauern.

Einführung von Anti-Mobbing-Richtlinien

Arbeitgeber sollten Anti-Mobbing-Richtlinien implementieren, die nicht nur konkrete Verhaltensregeln definieren, sondern auch aufzeigen, welche Sanktionen bei einem Verstoß gegen die Richtlinien drohen. Demnach sollten die Anti-Mobbing-Vorschriften folgende Punkte regeln:

  • Welche Handlungen fallen unter Mobbing und sind untersagt?
  • Wie wird Mobbing im Betrieb gemeldet?
  • Wer ist der Ansprechpartner für Betroffenen von Mobbing im Büro?
  • Wie werden Mobbingvorwürfe untersucht?
  • Welche Konsequenzen drohen bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Arbeitgeber sollten auch sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter wissen, dass Mobbing nicht toleriert wird und dass sie die Unterstützung des Arbeitgebers bei der Lösung von Mobbing-Problemen haben.

Welche Pflichten hat der Arbeitgeber bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Der Arbeitgeber ist bei Mobbing dazu verpflichtet, unmittelbar zu handeln. Dies wird durch seine Fürsorgepflicht und Schutzpflicht gefordert.

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers bei Mobbing

Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Das bedeutet, dass er dafür sorgen muss, dass die Arbeitsbedingungen sicher und gesund sind und dass seine Mitarbeiter vor Gefahren geschützt werden.

Diese Pflicht bezieht sich auch auf Mobbing am Arbeitsplatz. Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass seine Mitarbeiter vor Mobbing geschützt werden und dass sie in einer Arbeitsumgebung arbeiten können, die frei von Schikane und Diskriminierung ist. Das bedeutet auch, dass bei schweren Mobbinghandlungen eine Abmahnung, wenn nicht sogar eine fristlose Kündigung erfolgt.

Schutzpflicht des Arbeitgebers für ein sicheres Arbeitsumfeld

Der Arbeitgeber hat auch eine Schutzpflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Das bedeutet, dass er alles tun muss, um seine Mitarbeiter vor Schäden zu schützen. Wenn ein Arbeitgeber Kenntnis davon hat, dass ein Mitarbeiter gemobbt wird, muss er unverzüglich handeln, um das Mobbing zu stoppen und den betroffenen Mitarbeiter zu schützen.

Welche Rechte haben Opfer von Mobbing?

Opfer von Mobbing haben verschiedene Rechte, um sich gegen diese Art von Missbrauch zu schützen. Dazu gehören unter anderem:

  • Recht auf Schutz vor Mobbing: Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor Mobbing zu schützen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Mobbing am Arbeitsplatz zu verhindern. Wenn ein Arbeitgeber Mobbing am Arbeitsplatz duldet oder es nicht verhindert, kann er für die Verletzung der Schutzpflicht haftbar gemacht werden.
  • Recht auf Beschwerde: Opfer von Mobbing haben das Recht, sich bei ihrem Arbeitgeber über Mobbing zu beschweren. Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, die Beschwerde vom Mobbingopfer ernst zu nehmen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Mobbing zu beenden.
  • Recht auf Schadensersatz: Opfer von Mobbing können Anspruch auf Schadensersatz haben, wenn sie aufgrund des Mobbings einen finanziellen Schaden erleiden. Der Schadensersatz kann beispielsweise für den Verdienstausfall oder die Kosten für medizinische Behandlungen erfolgen.
  • Recht auf Unterstützung: Opfer von Mobbing haben das Recht auf Unterstützung durch den Arbeitgeber, durch den Betriebsrat oder durch Dritte, wie zum Beispiel Beratungsstellen. Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, den Opfern von Mobbing Unterstützung anzubieten.

Was tun als Arbeitgeber bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Wenn Mobbing am Arbeitsplatz bereits aufgetreten ist, muss der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflicht dringend handeln. Folgende Schritte sollte der Arbeitgeber durchführen:

1. Untersuchung des Mobbing-Vorwurfs

Wenn ein Mitarbeiter Mobbingverhalten meldet, ist es wichtig, dass der Arbeitgeber eine gründliche Untersuchung durchführt – und zwar fair und unparteiisch. Dies beginnt mit einem ausführlichen Gespräch mit dem Mobbing-Opfer sowie dem vermeintlichen Täter. Wichtig hierbei ist, konkrete Beweise zu sammeln, um zu entscheiden, ob es sich tatsächlich um Mobbing handelt. Möglich sind auch Befragungen von Kollegen – die natürlich freiwillig für die jeweiligen Arbeitnehmer sind.

2. Sofortige Maßnahmen ergreifen

Wenn Mobbing am Arbeitsplatz auftritt, sollte der Arbeitgeber sofort Maßnahmen ergreifen, um den Vorfall zu stoppen. Dies kann bedeuten, dass der Arbeitgeber den Täter diszipliniert oder sogar durch eine Kündigung entlässt, wenn das Verhalten schwerwiegend genug ist.

Der Arbeitgeber sollte auch sicherstellen, dass der betroffene Mitarbeiter Unterstützung erhält, um mit den Auswirkungen des Mobbings umzugehen. Für die Zeit, in der der Täter noch nicht sanktioniert wurde, ist auch ein vorübergehender Arbeitsplatzwechsel oder Versetzung eine gute Möglichkeit, um den Betroffenen zu schützen.

3. Kontinuierliches Monitoring

Arbeitgeber sollten das Arbeitsumfeld regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass Mobbing nicht erneut auftritt. Mitarbeiter, die Mobbing gemeldet haben, müssen geschützt sein und keine Vergeltungsmaßnahmen befürchten müssen.

Kann das Mobbingopfer die Kündigung des Täters verlangen?

Das BAG (25. 10. 2007, 8 AZR 593/06, NZA 2008, 223) erklärt, dass ein Mitarbeiter, der gemobbt wird, im regulären Fall nicht die Kündigung des Täters verlangen kann.

Der Fall: Ein Oberarzt in einer Klinik fühlte sich von seinem Chefarzt gemobbt, bekam psychische Probleme und wurde krankgeschrieben. Dann verklagte er seinen Arbeitgeber auf Schmerzensgeld und auf Entlassung des Chefarztes. Sollte Letzteres nicht möglich sein, dann wollte er zumindest auf einen anderen Arbeitsplatz versetzt werden.

Die BAG-Richter stellten hierzu fest:

  • Ein wegen Mobbings psychisch erkrankter Arbeitnehmer hat gegen seinen Arbeitgeber Anspruch auf Schmerzensgeld.
  • Die Entlassung des Mobbers kann er im Normalfall aber nicht verlangen.
  • Und einen Anspruch auf das Angebot eines gleichwertigen Arbeitsplatzes, an dem er nicht mehr den Weisungen des „Mobbers“ untersteht, hat der Arbeitnehmer nur dann, wenn ein solcher Arbeitsplatz im Betrieb vorhanden ist.

Was tun bei Bossing?

Behauptet ein Beschäftigter, sein Vorgesetzter würde ihn mobben, dann sollten Sie dem Betroffenen anbieten, mit ihm zusammen zum Vorgesetzten zu gehen. Dort können Sie dann gemeinsam ein klärendes Gespräch führen.

Ihre Vorgehensweise bei Bossing-Vorwürfen:

  • Treten Sie offen mit dem Mobbingvorwurf des Mitarbeiters an den Vorgesetzten heran.
  • Fragen Sie ihn, was los ist, ob er möglicherweise Stress hat – beruflich oder privat.
  • Ziehen Sie gegebenenfalls den Betriebsrat mit ein.
  • Im späteren gemeinsamen Gespräch zwischen Ihnen, Ihrem Mitarbeiter (= Mobbingopfer) und dem Vorgesetzten (= Mobber) sollten Sie als Arbeitgeber dann jedoch neutral bleiben!

Wie erkennt man Bossing?

Bossing kann oft schwer zu erkennen sein, da es sich oft um subtile oder verdeckte Formen der Belästigung oder Schikane handelt. Die Opfer von Bossing können sich machtlos, isoliert und verängstigt fühlen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, auf die man achten sollte, wie zum Beispiel:

  • Mangelnde Einbeziehung in Meetings oder Diskussionen
  • Negative Bemerkungen oder Gerüchte über die Arbeitsleistung
  • Kritik oder Beschwerden, die nicht gerechtfertigt oder übertrieben sind
  • Verweigerung von Aufstiegschancen oder Weiterbildungsmaßnahmen
  • Ignorieren von Ideen oder Meinungen

Was sind die Auswirkungen von Mobbing auf die Gesundheit?

Mobbing am Arbeitsplatz kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Mitarbeiter haben. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Psychische Probleme: Mobbing kann zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen oder Burnout führen.
  • Körperliche Beschwerden: Stress und Angstzustände können auch körperliche Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Magen-Darm-Probleme.
  • Arbeitsunfähigkeit: Die Auswirkungen von Mobbing können so gravierend sein, dass die betroffenen Mitarbeiter arbeitsunfähig werden und nicht mehr in der Lage sind, ihren Job auszuführen.

Was sind die Ursachen von Mobbing am Arbeitsplatz?

Es gibt viele verschiedene Ursachen von Mobbing am Arbeitsplatz. Zu den häufigsten Ursachen, die zu Mobbing führen, gehören:

  • Persönliche Unterschiede: Eine der häufigsten Ursachen von Mobbing am Arbeitsplatz sind persönliche Unterschiede. Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeiten, Überzeugungen und Werte, und manchmal können diese Unterschiede zu Konflikten führen, die sich in Mobbing manifestieren können.
  • Machtmissbrauch: Dies kann auftreten, wenn ein Vorgesetzter seine Macht nutzt, um einen Mitarbeiter zu schikanieren oder zu belästigen. Machtmissbrauch kann in vielen Formen auftreten, einschließlich der Verweigerung von Beförderungen, übermäßiger Kontrolle und Schikane.
  • Wettbewerb: In einigen Arbeitsumgebungen herrscht ein hoher Wettbewerb zwischen den Mitarbeitern, um Beförderungen oder Anerkennung zu erhalten. Dies kann zu Mobbing führen, wenn ein Mitarbeiter sich bedroht fühlt oder versucht, seinen Konkurrenten zu diskreditieren.
  • Ineffektive Management-Praktiken: Ein Beispiel hierfür ist unklare Erwartungen an die Mitarbeiter oder unfaire Bewertungsmethoden. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeit nicht angemessen gewürdigt wird oder dass die Standards unfair sind, kann dies zu Konflikten führen, die sich in Mobbing manifestieren können.
  • Arbeitsplatzunsicherheit: Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeitsplätze gefährdet sind oder dass sie nicht genug Sicherheit haben, können sie sich auf Mobbing einlassen, um ihre Position zu festigen. Angst vor Arbeitsplatzverlust kann auch dazu führen, dass Mitarbeiter Informationen zurückhalten oder ihre Kollegen sabotieren.
  • Stress: In stressigen Arbeitsumgebungen kann es schwierig sein, mit Konflikten umzugehen, und Mitarbeiter können sich auf Mobbing-Verhalten einlassen, um ihre eigenen Frustrationen zu lindern. Darüber hinaus kann Stress auch dazu führen, dass Mitarbeiter ihre Grenzen überschreiten und unangemessenes Verhalten zeigen.