Diese interessante Geschäftsidee aus den USA funktioniert so: Jeden Freitag um Mitternacht werden drei neue Suppenangebote veröffentlicht und können für die kommende Woche vorbestellt werden. Auf Basis dieser Vorbestellungen kaufen die Betreiber die erforderlichen Zutaten bei regionalen Landwirten ein. Montags werden die Suppen gekocht und von Dienstag bis Freitag per Fahrrad an die Kunden geliefert.
Der Clou dieser Geschäftsidee: Die Betreiber bieten ihre Suppen per Abo an. Das wöchentliche Suppenabonnement kostet zwischen 18 und 45 $ (je nach Größe). Zu jeder Suppe gehören Brot sowie ein kleiner Salat. Seit der Gründung von Soup Cycle vor eineinhalb Jahren hat das Unternehmen mehr als 10.000 Suppen ausgeliefert.
Der Sommer-Suppenmüdigkeit wirkt Soup Cycle übrigens mit leichten Spezialitäten entgegen: So bietet das Unternehmen in der kommenden Woche beispielsweise eine Kokosnuss, Curry und Karottensuppe an.
Auch in Bonn müssen Suppen-Fans nicht hungrig bleiben: Der Suppen-Bringdienst M! Eintopf liefert frisch gekochte Suppen und Eintöpfe direkt nach Hause oder ins Büro. Gründerin Nicole Ziegler ist mit Recht stolz auf die Qualität der angebotenen Speisen - diese sind allesamt frisch zubereitet, die Zutaten kommen nicht "aus der Tüte".
Fazit: Eine clevere Geschäftsidee, mit überschaubarem Aufwand durchzustarten. So mancher Suppenbar-Betreiber hat klein angefangen und seine Suppen in Restaurants zubereitet, die zur Mittagszeit nicht geöffnet haben! Auch Schulküchen können eine Alternative sein - informieren Sie sich vor dem Start auf jeden Fall bei den entsprechenden Behörden über die geltenden Vorschriften.