1. Recherchieren Sie möglichst viele potenzielle Lieferanten. Nutzen Sie Datenbanken, Messen, Zeitschriften und Internetquellen. Sammeln Sie Referenzen und sortieren Sie offensichtlich ungeeignete Betriebe aus.
2. Kontaktieren Sie die verbleibenden Unternehmen. Achten Sie darauf, wie schnell und professionell reagiert wird. Allein aufgrund dieses Eindrucks können Sie weitere Betriebe aussortieren.
3. Telefonieren Sie mit Führungskräften aus den verbleibenden Firmen: Beschreiben Sie genau Ihre Qualitätsansprüche und Terminvorstellungen.
5. Fordern Sie Produktmuster an. Nur wenn diese den Ansprüchen genügen, kommt das Unternehmen in die letzte Auswahl.
4. Besuchen Sie die zwei bis drei verbleibenden Unternehmen persönlich – nur so können Sie den wahren Charakter eines Unternehmens erkennen.
Während des Besuchs werden letzte Details und eine erste größere Probelieferung besprochen. Falls Probleme bei einem Unternehmen auftreten, kann auf den zweiten Anbieter ausgewichen werden.
5. Ist die Probelieferung erfolgreich, sollten Sie bei der ersten regulären Lieferung vor Ort eine Schlussabnahme durchführen – und zwar vor dem Verpacken und Einladen in den Container.
6. Sie selbst sollten den Spediteur bestellen, damit der Lieferant keinen Zugriff auf bereits verladene Ware hat.
Erst dann wird der Abnahmebericht unterschrieben, der zusammen mit den Schiffspapieren zur Freigabe des Kaufgeldes führt. Das sieht der Lieferant nicht gerne, ist aber sehr wichtig
7. Den letzten Schritt sollten Sie regelmäßig wiederholen. Nur so stellen Sie sicher, dass gleich bleibende Qualität aus China beschafft wird.
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