Das Fazit: Mit Energieeffizienzmaßnahmen kann der Energiebedarf der Europäischen Union bis zum Jahr 2050 um 2/3 gesenkt werden.
Damit würden entsprechende Maßnahmen entscheidend dazu beitragen, die Treibhausgas-Emissionen in der Europäischen Union wie geplant bis zum Jahr 2050 um 80 % zu reduzieren. Würden alle in der Studie beschriebenen Maßnahmen umgesetzt, ließen sich darüber hinaus jährlich steigende Milliardenbeträge einsparen. Im Jahr 2050 betrüge die Einsparung bereits rund 500 Milliarden Euro pro Jahr, so die Forscher.
Das Fraunhofer ISI errechnet allein für die Privathaushalte mögliche Kosteneinsparungen von 125 Milliarden Euro jährlich, vor allem im Gebäude- und Heizungsbereich.
In der Industrie können bis zum Jahr 2050 die Energierechnungen um 100 Milliarden Euro jährlich geringer ausfallen, vor allem durch den Einsatz effizienter Querschnittstechnologien wie etwa Technologien zur Dampf- und Heißwasserbereitstellung oder durch effiziente Motoranwendungen.
Im Transportsektor können technologische Verbesserungen im Straßenverkehr zur Halbierung der Energienachfrage führen. Durch geringeren Kraftstoffverbrauch könnten rund 200 Milliarden Euro pro Jahr eingespart werden. Die Elektromobilität wird hierzu einen großen Beitrag leisten können.
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