Der Dollar hat aber noch immer Potenzial
Gewinner dieser Entwicklung ist u. a. der Euro. Sie werden es an Ihren Beschaffungsaktivitäten auf Dollar-Basis merken. Der starke Euro senkt die Einkaufspreise (lässt die Gesichter Ihrer Kollegen vom Verkauf allerdings länger werden, die auf Dollar-Basis verkaufen müssen).
PRAXIS-TIPP
Soweit möglich, wickeln Sie Einkauf und Verkauf in Ihrem Unternehmen auf gleicher Währungsbasis ab.
Die Yen-Vorteile schrumpfen
Mit der japanischen Währung geht es seit Jahresbeginn nur langsam aufwärts. Lagen die Euro-Yen-Relationen im Januar noch bei rund 115, sind es heute kaum mehr als 130. Für Einkäufer japanischer Waren also weiterhin passable Bedingungen. Bis zum Jahresende sollte sich daran nicht viel ändern. Zwar mehren sich die Anzeichen für eine wirtschaftliche Trendwende (z. B. ist im 2. Quartal der Einkaufsmanagerindex leicht angestiegen), insgesamt ist das japanische BIP aber weiter zurückgegangen. Unter diesen Bedingungen sollten für den Yen nur Seitwärtsbewegungen drin sein.
Legen Sie ein paar Pfunde zu
Gegenüber dem Euro halten Währungsexperten das britische Pfund mit 30 % für stark unterbewertet (bei den Sorten Yen und Dollar setzen sie nur 10 % an). Doch was dem einen die Ul, ist dem anderen die Nachtigall. Die pausenlosen Abwertungen gegenüber dem Euro machen das Vereinigte Königreich für Einkäufer zu einem lukrativen Lieferantenmarkt.
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