Gerade die Nachfrage nach Fahrzeugen sowie die Unterstützung durch die Regierung in Form einer lockeren Geldpolitik machen die Erholung im Stahlsektor erst möglich. Daher warnen einige Analysten davor, dass sich die Freude abschwächen sollte, wenn im Juni die Hilfsprogramme der US-Notenbank auslaufen.
Derzeit ist jedoch von derartigen Sorgen noch wenig zu spüren und die Inlandspreise in den USA ziehen an. Dies gibt auch Europa Auftrieb und führt zu einer Stabilisierung der Stahlfutures auf hohem Niveau.
Ausblick: Wir sind nach wie vor der Meinung, dass sich die Preise für Stahl weiterhin auf den derzeitigen Niveaus bewegen werden. Allerdings ist Vorsicht geboten, da durch die wieder aufkochende Schuldenkrise in Europa sowie die aktuellen Sorgen über die Bonität (Zahlungsfähigkeit) der USA schnell Einbrüche zu befürchten sind.
Es ist allerdings noch zu früh für eine Einschätzung der Lage. Vieles hängt davon ab, wie die Aktienmärkte reagieren, da diese als Frühindikatoren der Wirtschaftsleistung immer sechs bis neun Monate vorauseilen. Bisher kommen die Aktienmärkte noch gut mit der neuen Situation zurecht, wobei sich dies schnell ändern könnte.
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