Mit flotten „Denk-positiv- Sprüchen“ ist dem Trübsinn dann selten beizukommen.
1. Tipp: Seien Sie nachsichtig
Akzeptieren Sie Ihre schlechte Laune, und haben Sie Geduld mit sich selbst. Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Die wird Ihnen sagen, wenn Ihr Unterbewusstsein wieder auf grünes Licht umgeschaltet hat und Sie Gas geben können.2. Tipp: Reden Sie mit sich
Programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein. Reden Sie sich wortwörtlich Erfolgswillen und gute Laune ein. Auch wenn Ihnen anfangs alles wie Hokuspokus vorkommt, mit der Zeit und mit den Wiederholungen gehen Ihnen Ihre Vorsätze in Fleisch und Blut über.Praxis-Tipp: Probieren Sie einen Psychologentrick aus. Schreiben Sie kurz Ihre Negativgedanken auf ein großes Notizblatt (DIN A4), um es anschließend zu verbrennen - ein Ritual von oft reinigender Wirkung. Ein wenig Theatralik ist dabei nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.
3. Tipp: Schreiben Sie sich Zettel
Wenn Sie weniger spirituell veranlagt sind, hilft Ihnen vielleicht die Zetteltechnik. Bei dieser Motivations-Methode notieren Sie auf einem Zettel oder einem Kärtchen ein genau umrissenes Ziel. Anschließend kleben Sie es gut sichtbar an Ihre Pinnwand oder an den Bildschirm Ihres PCs. Scheuen Sie nicht vor Details, z. B. genauen Lern- oder Motivationszielen mit entsprechenden Datumsangaben. Die konkreten Zahlen mobilisieren weit mehr als allgemeine Aussagen, wie z. B.: „Ich will eine 2 als Abschlussnote.“4. Tipp: Planen Sie Ihre Lernzeiten
Zerlegen Sie jede Aufgabe (Prüfung, Klausur, Hausarbeit usw.) in Teilaufgaben. Die psychologische Wirkung ist enorm. Aus einem gewaltigen Riesen machen Sie quasi 7 Zwerge. Probieren Sie aus, ob Ihnen ein Tages-, Wochen- oder Monatsplan besser liegt. In jedem Fall streichen Sie alle erfüllten Aufgaben deutlich sichtbar durch. So springen Ihnen die Fortschritte förmlich ins Auge. Was Sie nicht schaffen, erledigen Sie am Tag/in der Woche/im Monat darauf.Praxis-Tipp: Platzieren Sie unangenehme Aufgaben immer zuoberst auf Ihrem Plan! Ganz nach dem Motto „Erst die Pflicht, dann die Kür“.