Wie bereits in früheren Ausgaben mehrfach dargelegt, bewegt das Währungspaar EUR/USD die Rohstoffmärkte wie kein anderes. Tendenziell kann gesagt werden, dass wenn EUR/USD steigt, die Rohstoffpreise auch steigen und umgekehrt.
Hohen Stand von EUR/USD nutzen!
Momentan notiert EUR/USD bei über 1,38 US-Dollar pro einen Euro. Dies macht vor allem in US-Dollar gehandelte Rohstoffe sehr günstig. Betroffen sind hiervon praktisch alle Rohstoffe weltweit, da 95 Prozent nach wie vor in US-Dollar quotiert werden. Einkäufer sollten daher die Chance nutzen und benötigte Rohstoffe mit dem aktuellen Vorteil des Euro günstiger erwerben. Es kann sein, dass dieser Vorteil nicht mehr lange besteht, wenn die EZB ihre Pläne, wie in der letzten Ausgabe berichtet, umsetzen kann.
Geringe Schwankungsbreite!
Ein weiterer Vorteil für Einkäufer ist, dass die Schwankungsbreite bei EUR/USD auf dem niedrigsten Stand seit jeher ist. Das heißt, dass es momentan keine Überraschungsbewegungen bei diesem Währungspaar gibt. Generell sind die Schwankungen am Devisenmarkt derzeit auf historischen Tiefstständen. Das macht den Einkauf sicherer, da keine unerwarteten Währungsänderungen den Einkauf verteuern können. Auch diese Chance sollten Einkäufer erkennen und die Stabilität der Währungsmärkte unbedingt für sich nutzen!
Wie lange bestehen die Chancen noch?
Der gute Wechselkurs des Euro könnte durch die EZB in wenigen Monaten passé sein. Auch die Schwankungen können sich durch die Ukraine-Krise schnell erhöhen!