China bringt Unterstützung!
Aus China war zu hören, dass die Stahlwerke ihre Produktion gekürzt haben und sich dies stützend auf die Kurse ausgewirkt hat. Dennoch gibt es zahlreiche Skeptiker, die das kommende Jahr als mögliches Waterloo für die chinesische Volkswirtschaft sehen.Faule Kredite bei den Banken sowie eine deultiche Überproduktion in vielen Wirtschaftssektoren, kombiniert mit einer schwachen Nachfrage aus den USA und der EU, könnten das Wachstum deutlich einbrechen lassen. Die Stahlpreise werden daraufhin deutlich abgeben und auf unter 500 USDollar fallen.
Erzpreise geben weiter nach!
Wie von uns erwartet, zeigt Eisenerz neuerdings wieder mehr Schwäche. Das Niveau um 150 US-Dollar pro Tonne konnte nicht geknackt werden.Die Preise fielen auf ein Zweiwochentief bei unter 140 US-Dollar zurück. Händler aus Singapur führen den Rückgang auf eine schwache chinesische Nachfrage zurück.
Ausblick:
Eisenerz leidet bereits unter der verminderten Produktion in China und verbilligt sich wie von uns erwartet. Stahl hingegen stellt sich noch gegen den Trend.Hier hoffen die Akteure auf eine starke Nachfrage aus den USA und der EU: Dies wird höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein. Daher bleiben wir dabei, dass Stahl sich in den Anfangsmonaten des Jahres 2012 wieder verbilligen wird.