Laut Germany Trade & Invest (www.gtai.de) gehören zu den Spitzenreitern dieser Modernisierungstrends (trotz zum Teil widersprüchlicher Bilanzen) Polen, Russland, Estland und die Tschechische Republik:
Tschechien: Die Exportorientierung ist quer durch alle Sorten außerordentlich hoch. Im vergangenen Herbst legte die Branche um beachtliche 15 % zu. Hauptabnehmer besonders von Kunstdünger und Pharmaprodukten sind nicht ganz zufällig Deutschland und Österreich, haben doch die beiden Länder über die Jahre hinweg diverse Zweigniederlassungen und Joint Ventures bei unserem Nachbarn aufgebaut.
Estland: ein Chemiestandort mit Tradition schon zu Sowjetzeiten. Produktionszuwachs im vergangenen Jahr: fast 10 %! Unangefochtener Champion war bisher die Pharmabranche, der die Petrochemie mit ihrem forcierten Abbau und der Raffinierung von Ölschiefer aber zunehmend Konkurrenz macht.
Russland: Die Hersteller schütteln ihr Image als Massenproduzent immer mehr ab. Zugelegt haben nicht nur die Produktionszahlen z. B. von Polymeren und Agrarchemikalien, sondern auch die Sortenvielfalt.
Polen: Bei den polnischen Herstellern verliefen die meisten Privatisierungen bisher erfolglos. Entspre - chend schleppend geht es bei der Entwicklung höherwertiger Chemikalien voran. Immerhin haben Ciech und ZA Pulawy (zwei einheimische Großbetriebe) neue Produkte für den Herbst angekündigt.
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