Jens Holtmanns Antwort: Diese Aufgabenstellung ist recht häufig anzutreffen. Reparatur-/Ersatzteilbedarf fällt oft in diese Kategorie.
Die einfachste Lösung ist die teuerste: alle Teile vorrätig zu haben. Lagerkapazität und Kapitalbindung stehen dem entgegen. Andererseits sind Bestände auch eine Investition, ein Service, der von Kunden honoriert wird/werden muss.
Machen Sie eine Versorgungsrisikoanalyse auf Teile-/ Produktebene. Was wird immer wieder benötigt? Was wird nur ab und zu oder sehr selten nachgefragt?
Für die erste Kategorie können vorsichtig Vorräte angelegt werden. Ob im eigenen Haus oder beim Lieferanten (beispielsweise auf Abruf), ist dabei sekundär.
Für die zweite Kategorie scheiden Lagerbestände aus, weil zu kostspielig. Hier werden Lieferanten gebraucht, die binnen kürzester Zeit auch kleinste Mengen bereitstellen (fertigen) können. Preisaufschläge von bis zu 100 % können den Lieferanten motivieren, uns und unseren Kunden schnell zu helfen.
Für sporadische Bedarfsmengen ist das wirtschaftliche Risiko zugunsten von Geschwindigkeit und Lieferfähigkeit vertretbar.
Beachten Sie: Das unreflektierte Senken und Niedrighalten von Lagerbeständen kann teuer werden. Schauen Sie deshalb genau hin!
Gratis Downloads
Produktempfehlungen
Vollumfängliche Praxisanleitung für den Umgang mit der Zolltarifnummer
Jobs