In Betracht kommen beispielsweise:
- Banken und Sparkassen. Im Einzelfall besteht auch die Möglichkeit, kostenlosen Rat zu bekommen, da die Kreditinstitute ihre Klientel in Sachen Basel II beraten und entsprechende Bearbeitungsvorschläge unterbreiten.
- Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
- Beratungen von Ex-Unternehmern im Seniorenalter, die ihre Erfahrungen für wenig Geld weitergeben. Vermittlung erhalten Sie z. B. über "Senior Experten Service" www.ses-bonn.de oder "Alt hilft Jung", www.alt-hilft-jung.de.
- Businessplan-Wettbewerbe. Im Rahmen solcher Wettbewerbe können Sie an Informationsveranstaltungen teilnehmen und erhalten oft kostenlose Beratungen. Der größte Wettbewerb heißt StartUp, www.startupinitiative.de. Er findet deutschlandweit statt.
- Unternehmensberater. Dafür können Sie Zuschüsse bekommen, z. B. vom Bund.
So können Sie die Beratung finanzieren
Beratungsprojekte - und dazu gehört auch die Unterstützung bei der Erstellung eines Businessplans - werden gefördert. Der Höchstzuschuss bei allgemeinen Beratungen oder speziellen in den alten Bundesländern beträgt 50 % - maximal 1.500 Euro; in den neuen Bundesländern einschließlich des Regierungsbezirks Lüneburg 75 % - max. 1.500 Euro.
Meine Empfehlung: Bitte verwechseln Sie "Hilfe beim Businessplan" nicht mit "das Schreiben des Businessplans delegieren". Nehmen Sie die Beratungsangebote wahr, schreiben Sie Ihren Businessplan dann aber selbst. Nur so können Sie wirklich sicher sein, dass Sie Ihr Konzept im Detail selbst durchdacht haben.