Einkauf
1 min | Stand 06.01.2009
Redaktion Wirtschaftswissen
Die Wirtschaftslage ist angespannt - und so mancher Auftrag bricht plötzlich weg. Was ist zu tun, wenn Sie bei einem Lieferanten Ware bestellt haben, diese momentan nicht benötigen, da genau dieser Fall eingetreten ist? Diese Leserfrage beschäftigte vor kurzem die Redaktion des Einkaufsmanager:
Leserfrage: ‘Wir haben bei unserem Lieferanten eine Liefereinteilung (Bestellung) für Montageteile laufen, die auch jeweils bestätigt ist. Aufgrund von aktuellen Kundenstornierungen benötigen wir die Teile momentan nicht und wollen die Termine verschieben. Kann der Lieferant gegen die Terminverschiebung etwas machen? Wir haben keinen weiteren Vertrag.’
Antwort der Redaktion: Die Bestellung und die Auftragsbestätigung reichen ja völlig aus für den Vertragsschluss. Wenn eindeutige Liefertermine vereinbart wurden, kann der Lieferant auf der Abnahme bestehen – ob er das tut, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Sprechen Sie mit Ihrem Lieferanten, erklären Sie ihm die Situation mit Ihren Kunden, und finden Sie gemeinsam eine Lösung. Den Lieferanten vor vollendete Tatsachen zu stellen belastet und/oder gefährdet immer die Geschäftsbeziehung.
Von: Redaktion Wirtschaftswissen
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