Diese spricht eine deutliche Sprache: Jeder 2. Transportunternehmer war schon Opfer von Ladungsdieben.
Bei der Hälfte der Taten handelt es sich um Betrug oder Unterschlagung, die zu 70 % in direktem Zusammenhang mit der Nutzung von Internet- Frachtenbörsen stehen.
Mindestens 45 % der rund 160 untersuchten Betrugsfälle ereigneten sich im Ausland. Der Studie zufolge ist Italien mit 23 Fällen Spitzenreiter in Sachen Ladungsbetrug.
Insgesamt zeigt die Befragung auch auf, dass es die Diebe vornehmlich auf leicht absetzbare Waren wie beispielsweise EDV-Geräte, Spirituosen, Fahrzeugteile und auch Lebensmittel abgesehen haben.
Um potenziellen Betrügern auf die Spur zu kommen, ist besonders wichtig, die Angaben neuer Auftraggeber umfassend zu prüfen.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bietet im Internet einen Leitfaden zu diesem Thema unter folgender Adresse an: www.tis-gdv.de/tis/bedingungen/unterschlagung_lkw_ladungen/inhalt.htm
Vorsicht bei Internet- Frachtbörsen!
