Verstärkt wird dieses Verhalten durch die digitale Sozialisation: Wer in Kindheit und Jugend Hunderte von Stunden mit Computerspielen verbracht hat, erhielt per Sofort-Feedback ständig die Information über seinen Punktestand. Mit dieser Erwartung kommen neue Mitarbeiter in Ihren Betrieb.
Herausforderung: Einmal im Jahr ein Rückmeldegespräch zu führen, wie es bislang Standard ist, reicht ihnen nicht. Nur acht Prozent finden ein jährliches Feedback ausreichend.
41 Prozent der Generation-Y-Mitarbeiter (geboren 1980 und danach) wollen Feedback „gerne öfter“, 44,5 Prozent wollen Rückmeldungen so oft wie möglich
(Quelle: Studie „Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft: Herausforderung und Erfolgsfaktor für das Personalmanagement“ von Andres Parment, 184 Seiten, Gabler-Verlag, 39,95 Euro, Bezug über den Buchhandel, auch als E-Book verfügbar).
TrendScanner-Empfehlung: Den etablierten Führungskräften wird es schwerfallen – aber stellen Sie Ihre Feedback-Kultur um. Format: Es muss nicht immer das Riesengespräch sein.
Ein Smiley für einen guten Vorschlag geben, ein kurzes „Weiter so“ oder „Klasse Idee“ reichen – die Rückmeldung kann aber auch „Vorsicht, bitte abwarten. Komme asap auf Sie zu“ lauten, so die Empfehlung der Unternehmensberaterin Maren Lehky. Wichtig: Auch Kritik sofort und nicht drei Monate später äußern.
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