Folgende 5 Punkte zeigen, wie Sie wichtige Entscheidungen am besten angehen und absichern können:
1. Stellen Sie sich einer notwendigen Entscheidung
Warten Sie aus Angst vor einer Fehlentscheidung nicht einfach ab, bis sich das Problem von alleine löst. Unternehmerisches Handeln verlangt aktive, mutige Entscheidungen und kein passives Abwarten, wie es Politiker vielleicht machen.Wälzen Sie die Entscheidung auch nicht auf jemand anderen ab. Damit verlieren Sie nicht nur an Führungsmacht, sondern untergraben zudem Ihre Autorität als Führungskraft gegenüber Ihren Mitarbeitern.
2. Vertrauen Sie Ihrer Intuition
Studien belegen, dass unser Gehirn vor allem bei sehr komplexen Entscheidungen überfordert ist. Das Bauchgefühl kann letztendlich zu besseren Entschlüssen führen als der Verstand. Hören Sie deshalb auch unbedingt auf Ihre Intuition und treffen Sie Ihre Entscheidung nicht ausschließlich rational.Lassen Sie Ihre Erfahrungen in Entscheidungen mit einfließen. Denn viele Erfahrungen haben wir im Unterbewusstsein abgespeichert, auch wenn wir sie spontan nicht ins Bewusstsein rufen können. Sie kommen aber in einer Entscheidungssituation trotzdem zum Tragen, wenn wir auch auf unser Gefühl hören.
3. Wägen Sie die Konsequenzen ab
Überlegen Sie, welche Folgen, Chancen und Risiken ein bestimmter Entschluss haben könnte. Spielen Sie mindestens 3 Alternativen durch, damit Sie auswählen können. Dies gibt Ihnen mehr Entscheidungssicherheit:- Schreiben Sie zu jeder Alternative Pro und Kontra auf.
- Schaffen Sie z. B. mit W-Fragen Strukturen: Wer macht mit wem wann was wie und womit?
- Überprüfen Sie die Qualität jeder Entscheidungsalternative mit der „1-2-3- Formel“.
Das heißt: Überlegen Sie, welche Konsequenzen die von Ihnen bevorzugte Entscheidungsalternative nach einem Tag, 2 Monaten bzw. 3 Jahren für Sie, Ihre Abteilung respektive Ihr Unternehmen nach sich zieht.